Brüssel (Reuters) - Mehrere Tage nach einer Razzia französischer Behörden hat die Europäische Union (EU) bislang kein Kartellverfahren gegen NVidia eingeleitet.
Es gebe diesbezüglich keine formellen Ermittlungen, teilte ein EU-Sprecher am Montag mit. Früheren Medienberichten zufolge sammeln die Wettbewerbshüter informell Hinweise auf mögliche Gesetzesverstöße des Chip-Herstellers. Das Unternehmen wollte sich zu diesem Thema nicht äußern.
NVidia dominiert den Weltmarkt für Spezialprozessoren für Künstliche Intelligenzen (KI) wie ChatGPT. Der Anteil des Konzerns an diesem boomenden Geschäft liegt bei 80 Prozent.
(Bericht von Foo Yun Chee; geschrieben von Hakan Ersen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)