Bangalore (Reuters) - Der Pampers-Hersteller Procter & Gamble kommt nicht aus der Krise.
Der Umsatz des Henkel-Rivalen ging das siebte Quartal in Folge zurück. Der Konsumgüterhersteller nahm nach Angaben vom Freitag mit 16,5 Milliarden Dollar zwölf Prozent weniger ein als vor Jahresfrist. Das war der stärkste Rückgang seit Beginn der Abwärtsspirale.
In allen Geschäftsbereichen sanken die Umsätze. Besonders schlecht lief es bei Kosmetika, Babybedarf und Rasierern. Der Henkel-Konkurrent bekommt auch den starken Dollar zu spüren. Um der Entwicklung Herr zu werden, hat der weltgrößte Hersteller von Haushaltsprodukten vor wenigen Monaten mehr als 40 Marken für 12,5 Milliarden Dollar an den US-Parfümhersteller Coty verkauft, darunter die Shampoo-Marke Wella.