Der Vermögensverwalter BlackRock (WKN: 928193) leitete zuletzt die neue Quartalsberichtssaison ein und öffnete seine Bücher. Hierbei konnte das Unternehmen  beim Gewinn pro Aktie die Erwartungen der Analysten schlagen. Diese beliefen sich auf 9,39 USD. Letztendlich konnte BlackRock einen Gewinn pro Aktie von 9,81 USD erzielen. Dies entspricht einem Wachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 24%. Hier lag das EPS noch bei 7,93 USD. Der Umsatz lag mit 4,73 Mrd. USD ebenfalls über den Erwartungen von 4,71 Mrd. USD. Im Vorjahr wurde noch ein Umsatz von 4,24 Mrd. USD erzielt, womit BlackRock auch hier zweistellig mit elf Prozent gewachsen ist. Die operative Marge verbesserte sich darüber hinaus von 33,9 Prozent auf 35,8 Prozent.

Aus charttechnischer Sicht befindet sich BlackRock im übergeordneten Kontext innerhalb eines intakten Aufwärtstrends. Allerdings ging die Aktie im Jahre 2022 in eine untergeordnete Abwärtsbewegung über. Die Bodenbildung konnte mit dem Anstieg über 765 USD von Ende letzten Jahres abgeschlossen werden. Dies löste ein übergeordnetes (Aufwärts-) Trendfortsetzungssignal aus. Allerdings scheiterte ein nachhaltiger Ausbruch über den Widerstandsbereich von 818 USD. Die Aktie geriet nach der Bekanntgabe aufgrund eines schwächeren Gesamtmarkts unter Druck und baut nun die überkaufte Situation in der Slow Stochastik sukzessive ab. Fällt BlackRock unter die Unterstützung bei 765 USD, befindet sich die nächste Anlaufstelle bei ca. 703 USD, welche durch den GD200 (weekly) verstärkt wird. Zwischen 765 und 700 USD bieten sich erste langfristige Einstiege an. Im langfristigen Kontext befinden sich die nächsten Ziele bei 818 USD, gefolgt von 930 und 1.125 USD.

Bevorzugtes Szenario: Langfristige Long-Einstiege zwischen 765 und 703 USD.

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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: -.