Chartanalyse Broadcom: starke Zahlen im schwachen Umfeld - Aktie jetzt kaufen?

Trader-Blog Patrik Uhlschmied 20 Leser
Der Chip-Hersteller Broadcom (WKN: A2JG9Z) hat zuletzt seine Ergebnisse für das abgelaufene dritte Quartal des Geschäftsjahres 2021/2022 veröffentlicht und konnte das Umsatzwachstum im schwachen Marktumfeld sogar beschleunigen. Demnach erhöhte sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 8,464 Mrd. USD. In den Vorquartalen Q2, Q1 und Q4 wurde der Umsatz um 23; 16 und 15 Prozent gesteigert. Somit beschleunigte sich das Umsatzwachstum sogar nochmals um ein weiteres Quartal. Das Nettoergebnis belief sich auf 3,074 Mrd. USD (VJ: 1,876 Mrd. USD). Broadcom konnte dabei einen Free Cashflow von 4,308 Mrd. USD generieren. Somit konnte die eigene Prognose erreicht werden.

„Die Rekordergebnisse von Broadcom im dritten Quartal wurden durch die robuste Nachfrage in den Bereichen Cloud, Service Provider und Unternehmen angetrieben", sagte Hock Tan, CEO von Broadcom. „Wir gehen davon aus, dass sich die solide Nachfrage in unseren Endmärkten auch im vierten Quartal fortsetzen wird, was die anhaltenden Investitionen unserer Kunden in Technologien der nächsten Generation für Rechenzentren, Breitband und Wireless widerspiegelt."

Aus charttechnischer Sicht befindet sich Broadcom trotz der starken Zahlen seit Beginn des Jahres innerhalb einer Korrekturbewegung. Diese Korrektur verläuft bisher geordnet und signalisiert im übergeordneten Kontext vielmehr einen bullischen Charakter. Hierbei wird die vorangegangene starke Aufwärtsbewegung seit dem Corona-Tief in Form eines Abwärtstrendkanals verarbeitet. Bislang wurde das erste Fibonacci-Hauptkorrekturziel dieser vorangegangenen Aufwärtsbewegung angesteuert. Allerdings ist auch weiterhin mit einer fortgeführten Korrekturbewegung zu rechnen, solange sich Broadcom inmitten dieses Abwärtskanals aufhält. Es ist aus aktueller Sicht davon auszugehen, dass der Unterstützungsbereich bei ca. 411 USD in Kombination zum 50er Fibonacci-Retracement, dem GD200 (weekly) sowie der Unterkante des Abwärtstrendkanals angesteuert wird. Angesichts dieser starken Unterstützungen erwäge ich in dieser Zone den Aufbau von ersten langfristigen Positionen.

Sollte der Abwärtstrendkanal im Vorfeld überwunden werden, ist bereits hier mit einer Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends zu rechnen.



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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: -.
   

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