Chartanalyse Electronic Arts: Wie geht es nach den enttäuschenden Quartalszahlen weiter?
Zuletzt veröffentlichte der Entwickler für Online-Games seine Zahlen für das abgelaufene Quartal. Electronic Arts (WKN: 878372) konnte dabei den Kapitalmarkt nicht überzeugen bzw. enttäuschte dabei sogar seine Anteilseigner. Dabei konnte Electronic Arts einen Umsatz von ca. 1,14 Mrd. USD erzielen. Damit musste der Spiele-Entwickler einen Umsatzeinbruch von mehr als 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum in Kauf nehmen. Auch im operativen Ergebnis waren die Zahlen schlecht. Es konnten lediglich 300 Mio. USD erwirtschaftet werden. Im Vorjahr lag dieser noch bei 743 Mio. USD (!!). CFO Blake Jorgensen sagte jedoch, das Unternehmen sei „sehr stark in das Jahr gestartet, indem wir an unserer Wachstumsstrategie ... festhalten, um wiederkehrende Umsätze anzukurbeln.“ Für das bevorstehende Quartal erwartet der Konzern einen Umsatz von 1,27 Mrd. USD und einem EPS von 0,48 USD (aktuell: 0,95 USD). Auch dieser Ausblick ist eher zurückhaltend.
Charttechnisch kam die Aktie nach der Veröffentlichung der Unternehmenszahlen verständlicherweise deutlich unter Druck. In den letzten Wochen verlor EA in der Spitze rund 20 Prozent seiner Marktkapitalisierung. Nichtsdestotrotz befindet sich das Unternehmen weiterhin innerhalb eines völlig intakten übergeordneten Aufwärtstrends. In den vergangenen Monaten kristallisierte sich ein Aufwärtstrendkanal aus. Aus diesem Kanal deutete die Aktie zunächst einen Breakout an, dieser scheiterte jedoch nachhaltig aufgrund der schlechten Quartalszahlen. Seitdem notiert EA wieder innerhalb des Kanals. Ich gehe davon aus, dass die Unterkante nochmals angesteuert wird. Erst von hier aus erwarte ich eine nachhaltige Gegenbewegung und die Fortsetzung des Aufwärtstrends. Sollte die Aktie jedoch unterhalb diesen Kanal fallen, so befindet sich der nächste Unterstützungsbereich erst wieder bei 77 bis 85 USD. Hier notiert ebenfalls der GD200 (weekly).
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