Chartanalyse Intel: Mit dem Mobileye-IPO zurück zu alter Stärke?
Der angeschlagene Chip-Hersteller Intel (WKN: 855681) versucht derzeit viel, um das Wachstum anzukurbeln und sich gegen die starke Konkurrenz zu behaupten. Dem Kurs der Aktie haben diese Bemühungen bislang noch nicht geholfen. Inzwischen läuft die Aktie seit mehreren Jahren seitwärts. Doch neue Hoffnung könnte nun auch durch das bevorstehende Mobileye-IPO aufkommen. Der Chiphersteller erhofft sich dadurch weitere Einnahmen. Insider berichten, dass die Intel-Tochter mit über 50 Mrd. USD bewertet sein könnte. Im Jahr 2017 wurde diese noch für 15 Mrd. USD erworben. Mobileye zählt zu den Marktführern bei Lösungen für Fahrerassistenzsysteme und dem autonomen Fahren.
Aus charttechnischer Sicht wird für Intel vor allem der Abwärtstrend der vergangenen Monate entscheidend sein. Erst wenn dieser nachhaltig nach oben durchbrochen wird, stehen die Zeichen für eine übergeordnete Aufwärtstrendfortsetzung gut. Hierzu ist jedoch der Sprung über das letzte Zwischenhoch der laufenden Abwärtsbewegung bei ca. 52,90 USD notwendig. Im Anschluss ist mit dem Ansteuern des Widerstands bei ca. 56,70 USD zu rechnen. Kann auch dieser durchbrochen werden, sollte die Aktie befreiter den sukzessiven Anstieg auf neue Allzeithochs fortsetzen können.
Fällt Intel hingegen unter den Unterstützungsbereich bei ca. 43,80 USD, droht ein Rück lauf bis zu 37,50 oder gar 33,80 USD. Der aktuelle Unterstützungsbereich konnte in den vergangenen Jahren stets verteidigt werden und stellt die entscheidende Unterstützungszone dar. Die Slow Stochastik sowie das MACD-Histogramm unterstützen eine Stabilisierung.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: -.
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Fällt Intel hingegen unter den Unterstützungsbereich bei ca. 43,80 USD, droht ein Rück lauf bis zu 37,50 oder gar 33,80 USD. Der aktuelle Unterstützungsbereich konnte in den vergangenen Jahren stets verteidigt werden und stellt die entscheidende Unterstützungszone dar. Die Slow Stochastik sowie das MACD-Histogramm unterstützen eine Stabilisierung.
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