Chartanalyse Marine Harvest: erhalten nicht investierte Anleger noch eine Chance?
Derzeit zählen wahrscheinlich die norwegischen Fishfarming-Aktien zu den beliebtesten im Depot eines jeden Aktionärs. Während sich der Gesamtmarkt in einer Korrektur befand, brachen die Norweger ständig auf neue Allzeithochs auf. Einer der Favoriten bleibt Marine Harvest (WKN: 924848). Marine Harvest ist der größte Zuchtlachs-Produzent der Welt. In der Spitze legte der Wert sogar um fast 40 Prozent zu. Es ist eine beachtliche Performance innerhalb weniger Monate.
Doch zuletzt litten die Norweger unter einem scharfen Rücksetzer. Dieses Mal waren nicht die Lachspreise sondern eine drohende gesetzliche Änderung der Auslöser. Der Grund für diesen Rücksetzer war neben einer technischen Gegenbewegung eine Meldung des norwegischen Staates. Dieser erwägt ab 2020 eine neue Steuer für Fischfarmen zu erheben. Über die genaue Höhe wurde noch geschwiegen.
Charttechnisch betrachtet setzte Marine Harvest seinen übergeordneten Aufwärtstrend mit dem jüngsten Breakout wieder fort. Zuvor bewegte sich die Aktie kontinuierlich in einer mittelfristigen Seitwärts-Phase. Diese erstreckte sich von ca. 123 bis 160 NOK. Durch den Ausbruch verstärkt sich nochmals/weiterhin der bullische Gesamteindruck der Aktie. Ich gehe von einer Trendfortsetzung aus und rechne mit Kursen von 200 und 220 NOK innerhalb der nächsten Monate. Obwohl bislang noch kein übergeordnetes Zeichen für eine Korrektur besteht, erwarte ich eine Pullback-Bewegung zur Oberkante der Seitwärts-Konsolidierung bei ca. 160 NOK. Mein Kursalarm ist platziert. Hier werde ich meine bestehende Positionen nochmals deutlich aufstocken. Erst wenn die Aktie unter 125 NOK fällt, sollte mit einer größeren Korrektur gerechnet werden.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Marine Harvest.
Bildherkunft: Fotolia_199227052
Doch zuletzt litten die Norweger unter einem scharfen Rücksetzer. Dieses Mal waren nicht die Lachspreise sondern eine drohende gesetzliche Änderung der Auslöser. Der Grund für diesen Rücksetzer war neben einer technischen Gegenbewegung eine Meldung des norwegischen Staates. Dieser erwägt ab 2020 eine neue Steuer für Fischfarmen zu erheben. Über die genaue Höhe wurde noch geschwiegen.
Charttechnisch betrachtet setzte Marine Harvest seinen übergeordneten Aufwärtstrend mit dem jüngsten Breakout wieder fort. Zuvor bewegte sich die Aktie kontinuierlich in einer mittelfristigen Seitwärts-Phase. Diese erstreckte sich von ca. 123 bis 160 NOK. Durch den Ausbruch verstärkt sich nochmals/weiterhin der bullische Gesamteindruck der Aktie. Ich gehe von einer Trendfortsetzung aus und rechne mit Kursen von 200 und 220 NOK innerhalb der nächsten Monate. Obwohl bislang noch kein übergeordnetes Zeichen für eine Korrektur besteht, erwarte ich eine Pullback-Bewegung zur Oberkante der Seitwärts-Konsolidierung bei ca. 160 NOK. Mein Kursalarm ist platziert. Hier werde ich meine bestehende Positionen nochmals deutlich aufstocken. Erst wenn die Aktie unter 125 NOK fällt, sollte mit einer größeren Korrektur gerechnet werden.
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