Chartanalyse Mercedes: Das könnte sehr ungemütlich werden!
Der Automobilhersteller Mercedes-Benz (WKN: 710000) startet in einem Werk in China die Produktion der neuen Mercedes-Benz E-Klasse L. Hierbei handelt es sich bereits um die 11. Generation in China. Diese wird bei BBAC produziert und ist im Segment der mittleren und großen Luxuslimousinen auf dem chinesischen Markt unter „Made in China, for China“ positioniert. BBAC nutzt fortschrittliche digitale Technologien wie Big Data, Big Model, 5G und Cloud Computing in der Produktion, Prozess- und Produktionsplanung sowie Fertigung und Qualitätskontrolle. Im ersten Halbjahr startete BBAC die SoP für den EQE SUV sowie die neue A-Klasse L auf Basis der Elektrofahrzeuge durch.
Aus charttechnischer Sicht befindet sich Mercedes im Big-Picture aktuell in einer entscheidenden Unterstützungszone. Diese besteht aus dem GD200 (monthly, aktuell bei ca. 62 Euro). Kann sich Mercedes hier nicht stabilisieren, befindet sich die nächste relevante übergeordnete Unterstützung erst wieder bei ca. 50,80 Euro. Diese Zone besteht aus dem letzten lokalen Tief aus dem Jahre 2022 sowie 2016 in Kombination zum 61,8er Fibonacci-Extension. Sofern ein neues Tief angesteuert wird und sich Mercedes nicht bei 44,50 Euro stabilisieren kann, droht ein Abverkauf bis 35,70 Euro. Das Big-Picture hellt sich erst wieder auf, wenn die Aktie über 76 Euro ansteigt. In einem solchen Fall befindet sich das nächste Kursziel bei ca. 90 Euro. Das Verkaufssignal in der Slow Stochastik begünstigt ein Ansteuern der Unterstützung bei 50,80 Euro.
Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg im Bereich von 50,80 Euro. Absicherung unter 44,50 Euro.
Trauere keiner vergebenen Trading-Chance hinterher: die nächste kommt bestimmt.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: -.
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