Chartanalyse Microsoft: wann ist die Aktie wieder ein Kauf?
Der US-Softwaregigant Microsoft (WKN: 870747) stand in den vergangenen Wochen aufgrund der geplanten Übernahme des Gaming-Unternehmens Activision Blizzard im Fokus. Dass das Management jedoch bei Milliarden-Übernahmen ein glückliches Händchen hat, wurde in der Vergangenheit bspw. bei LinkedIn bewiesen. Hier lag die Übernahme-Summe im Jahr 2016 bei über 26 Mrd. USD. Bei den aktuell geschätzten Nutzerzahlen von rund 800 Mio. und einem Umsatz im vergangenen Jahr von ca. 10 Mrd. USD sollte der Unternehmenswert inzwischen deutlich höher liegen. Gemessen an Meta bzw. Snap würde eine Bewertungsspanne zwischen 45 Mrd. und 130 Mrd. USD vorliegen.
Aus charttechnischer Sicht befindet sich die Aktie derzeit innerhalb eines mehrmonatigen Abwärtstrends. Dies könnte auf übergeordneter Basis jedoch die Chance auf sinnvolle Einstiegsgelegenheiten liefern. Gemessen an der vergangenen Aufwärtsbewegung ausgehend vom Tief in 2020 befindet sich Microsoft inzwischen im Beriech des ersten Hauptkorrekturziels, dem 38,2er Fibonacci-Retracement. Die überkaufte Situation in der Slow Stochastik konnte unterdessen komplett abgebaut werden. Ein nachhaltiges Turnaround-Signal wurde bislang allerdings noch nicht geliefert. Spannend wird die Aktie entweder wenn die Zone zwischen dem 38,2er sowie dem 50er Fibonacci-Retracement angesteuert oder der laufende Abwärtstrend nachhaltig überwunden wird. Für den ersten Fall würde sich die Zone zwischen 265 und 240 USD erstrecken. Der Abwärtstrend gilt als nachhaltig überwunden, wenn das letzte lokale Zwischentief bei ca. 304 USD herausgenommen werden kann.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Meta.
Aus charttechnischer Sicht befindet sich die Aktie derzeit innerhalb eines mehrmonatigen Abwärtstrends. Dies könnte auf übergeordneter Basis jedoch die Chance auf sinnvolle Einstiegsgelegenheiten liefern. Gemessen an der vergangenen Aufwärtsbewegung ausgehend vom Tief in 2020 befindet sich Microsoft inzwischen im Beriech des ersten Hauptkorrekturziels, dem 38,2er Fibonacci-Retracement. Die überkaufte Situation in der Slow Stochastik konnte unterdessen komplett abgebaut werden. Ein nachhaltiges Turnaround-Signal wurde bislang allerdings noch nicht geliefert. Spannend wird die Aktie entweder wenn die Zone zwischen dem 38,2er sowie dem 50er Fibonacci-Retracement angesteuert oder der laufende Abwärtstrend nachhaltig überwunden wird. Für den ersten Fall würde sich die Zone zwischen 265 und 240 USD erstrecken. Der Abwärtstrend gilt als nachhaltig überwunden, wenn das letzte lokale Zwischentief bei ca. 304 USD herausgenommen werden kann.
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