Chartanalyse SAP: gefährliche Ausgangssituation – Aktie am Rande des Abgrunds!
Der Softwarehersteller SAP (WKN: 716460) hat zuletzt seine Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal veröffentlicht. Dabei konnten zwar weitere Fortschritte in der Cloud erzielt werden, allerdings blieb die Gewinnentwicklung hinter den Erwartungen der Experten. Mit dem Umsatz konnten die Erwartungen von 6,9 Mrd. EUR mit 7,1 Mrd. EUR übertroffen werden. Verantwortlich hierfür waren die starken Anstiege von 31% in der Cloud. Die Erlöse in diesem Bereich belaufen sich inzwischen auf 2,82 Mrd. EUR. Hier gingen die Analysten lediglich von 2,75 Mrd. EUR aus. Die operative Marge sank hingegen gegenüber dem Vorjahr um 3,7 Prozentpunkte. Ebenfalls lag der Free Cash Flow mit 2,17 Mrd. EUR unter den erwarteten 2,28 Mrd. EUR.
Aus charttechnischer Sicht befindet sich die Aktie übergeordnet in einer gefährlichen Ausgangssituation. Die Aktie bewegte sich in den vergangenen Jahren innerhalb eines intakten Aufwärtstrendkanals. Hier notiert SAP inzwischen unmittelbar an der unteren Begrenzung. Sollte dieser Kanal in Kombination zur Unterstützungszone bei ca. 96 EUR nachhaltig nach unten durchbrochen werden, droht ein übergeordnetes Trendumkehrsignal. In einem solchen Fall wäre das nächste Kursziel im Bereich von 80 EUR.
Sollte die Aktie sich allerdings an der Unterkante des Kanals stabilisieren und den Widerstand bei ca. 105 EUR überwinden können, könnte der übergeordnete Kanal behauptet und die Aufwärtsbewegung fortgesetzt werden. In einem solchen Fall würde sich das nächste Kursziel im Bereich von ca. 123 EUR befinden. Die Slow Stochastik sowie das MACD-Histogramm begünstigen ein solches Szenario.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: SAP.
Aus charttechnischer Sicht befindet sich die Aktie übergeordnet in einer gefährlichen Ausgangssituation. Die Aktie bewegte sich in den vergangenen Jahren innerhalb eines intakten Aufwärtstrendkanals. Hier notiert SAP inzwischen unmittelbar an der unteren Begrenzung. Sollte dieser Kanal in Kombination zur Unterstützungszone bei ca. 96 EUR nachhaltig nach unten durchbrochen werden, droht ein übergeordnetes Trendumkehrsignal. In einem solchen Fall wäre das nächste Kursziel im Bereich von 80 EUR.
Sollte die Aktie sich allerdings an der Unterkante des Kanals stabilisieren und den Widerstand bei ca. 105 EUR überwinden können, könnte der übergeordnete Kanal behauptet und die Aufwärtsbewegung fortgesetzt werden. In einem solchen Fall würde sich das nächste Kursziel im Bereich von ca. 123 EUR befinden. Die Slow Stochastik sowie das MACD-Histogramm begünstigen ein solches Szenario.
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