Die Green-Energy Stocks haben in den vergangenen Wochen schon fast eine Art Renaissance wiederfahren dürfen. Diese werden inzwischen wieder stärker gefragt. Darunter zählt auch der Windkraftanlagenhersteller Siemens Gamesa (WKN: A0B5Z8). Dieser konnte sich von seinen jüngsten Tiefständen wieder sichtbar erholen. Unterstützend wirkte auch die Meldung eines Großauftrags aus Indien. Hierbei soll Siemens Gamesa für den Windpark Hombal 87 Turbinen mit einem Volumen von insgesamt 301 Megawatt liefern. Der Windpark soll im März 2023 in Betrieb genommen werden können.

Aus charttechnischer Sicht ging Siemens Gamesa nach dem starken Anstieg ausgehend vom Tief im Jahre 2020 in eine untergeordnete Korrekturbewegung über. Diese erstreckt sich mittlerweile über mehrere Monate. Hierbei bildete sich eine Art Abwärtstrendkanal innerhalb welchem das 50er Fibonacci-Retracement dieser Aufwärtsbewegung angesteuert wurde. Auch die Slow Stochastik sowie das MACD-Histogramm bilden auf Wochenbasis sukzessive Kaufsignale. Folgt nun der Ausbruch aus dem Kanal, so wird ein Aufwärtstrendfortsetzungssignal generiert. In einem solchen Fall ist im Laufe der nächsten Monate mit weiteren Hochs ggf. im Bereich von 50 EUR zu rechnen. Solange sich die Aktie jedoch innerhalb des Abwärtskanals befindet, ist noch mit einer fortgeführten Korrekturbewegung zu rechnen. Sollte der Unterstützungsbereich von ca. 20,70 EUR angesteuert werden, wäre die Aktie aus meiner Sicht ebenfalls interessant für einen Kurseinstieg.



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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: -.