Chartanalyse TeamViewer: Aktie nach Abverkauf – jetzt noch schnell einsteigen?
Vor wenigen Wochen habe ich bereits auf die zuletzt veröffentlichten Nachrichten von TeamViewer (WKN: A2YN90) hingewiesen. Diese haben das Potenzial auf mittel- bis langfristiger Sicht das Unternehmen bzw. die Aktie aus der jüngsten Schwächephase zu ziehen. Ich erwarte sogar einen Turnaround. Demnach wird das Unternehmen künftig mit dem Softwareunternehmen SAP zusammenarbeiten. TeamViewer wird in das Produktportfolio von SAP für das Asset- und Service-Management integriert. Außerdem sind gemeinsame Marketingaktivitäten geplant. Dies bezieht sich vor allem auf die AR-basierten Wartungs- und Reparaturprozessunterstützung von SAP-Kunden. Synergien können genutzt und der Angebotsumfang erweitert werden.
Allerdings enttäuschte TeamViewer vor wenigen Tagen seine Aktionäre mit der Veröffentlichung der vorläufigen Ergebnisse für das zweite Quartal. Demnach stiegen die Billings lediglich noch um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 121,6 Mio. EUR. Erwartet wurde vom Unternehmen selbst eine Steigerung von 20 Prozent.
Aus charttechnischer Sicht hat sich vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen noch wenig getan. Danach wurde die Aktie jedoch erneut abgestraft, weswegen sich das Bild nun eintrübt. Demnach brach TeamViewer aus dem Abwärtstrendkanal nach unten aus und vereitelte damit den Versuch der Bodenbildung. Das mittelfristige Bild dreht sich somit erstmal. Wichtig wird nun das Verhalten am 100er Fibonacci-Extension der Abwärtsbewegung. Dieses befindet sich bei ca. 27,30 EUR. Kann diese Unterstützung nicht verteidigt werden, droht eine fortgesetzte Abwärtsbewegung mit dem Risiko auf das Erreichen des 138,2er Retracements im Bereich von 19,15 EUR. Auch wenn bei der Slow Stochastik und dem MACD-Histogramm weiterhin die Zeichen auf Erholung stehen, hellt sich die charttechnische Situation erst wieder auf, wenn die Widerstandsmarke bei ca. 32,50 EUR nachhaltig überwunden werden kann.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: TeamViewer, SAP.
Allerdings enttäuschte TeamViewer vor wenigen Tagen seine Aktionäre mit der Veröffentlichung der vorläufigen Ergebnisse für das zweite Quartal. Demnach stiegen die Billings lediglich noch um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 121,6 Mio. EUR. Erwartet wurde vom Unternehmen selbst eine Steigerung von 20 Prozent.
Aus charttechnischer Sicht hat sich vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen noch wenig getan. Danach wurde die Aktie jedoch erneut abgestraft, weswegen sich das Bild nun eintrübt. Demnach brach TeamViewer aus dem Abwärtstrendkanal nach unten aus und vereitelte damit den Versuch der Bodenbildung. Das mittelfristige Bild dreht sich somit erstmal. Wichtig wird nun das Verhalten am 100er Fibonacci-Extension der Abwärtsbewegung. Dieses befindet sich bei ca. 27,30 EUR. Kann diese Unterstützung nicht verteidigt werden, droht eine fortgesetzte Abwärtsbewegung mit dem Risiko auf das Erreichen des 138,2er Retracements im Bereich von 19,15 EUR. Auch wenn bei der Slow Stochastik und dem MACD-Histogramm weiterhin die Zeichen auf Erholung stehen, hellt sich die charttechnische Situation erst wieder auf, wenn die Widerstandsmarke bei ca. 32,50 EUR nachhaltig überwunden werden kann.
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