Reuters

Pkw-Nachfrage steigt im Dezember in Deutschland um 9,9 Prozent

08.01.2021
um 10:02 Uhr

Hamburg (Reuters) - Der deutsche Automarkt ist glimpflich durch die Corona-Krise gekommen.

Nach Monaten mit teils hohen zweistelligen Einbußen legten die Pkw-Neuzulassungen im Dezember um knapp zehn Prozent auf gut 311.000 Einheiten zu, wie am Freitag aus Daten des Flensburger Kraftfahrt-Bundesamtes hervorging. Im Gesamtjahr verbuchten jedoch bis auf den Elektroautobauer Tesla und die italienische Automarke Fiat fast alle großen Hersteller einen Verkaufsrückgang. Zu den größten Verlierern gehörten Opel und Ford mit einem Minus von je über 30 Prozent. Marktführer VW verkaufte 21 Prozent weniger von seinen Fahrzeugen als im Vorjahr. Insgesamt kamen 2020 hierzulande 2,9 Millionen Neuwagen auf die Straßen, ein Rückgang um 19,1 Prozent.

Damit konnten die Hersteller ihre Einbußen im Vergleich zu der Zeit kurz nach dem ersten Lockdown deutlich eingrenzen. Im April war der Pkw-Markt um mehr als 60 Prozent eingebrochen.

BAY.MOTOREN WERKE AG ST

WKN 519000 ISIN DE0005190003

Ford Motor Company

WKN 502391 ISIN US3453708600

MERCEDES-BENZ GRP NA O.N.

WKN 710000 ISIN DE0007100000

NISSAN MOTOR

WKN 853686 ISIN JP3672400003

RENAULT INH. EO 3,81

WKN 893113 ISIN FR0000131906

Tesla

WKN A1CX3T ISIN US88160R1014

VOLKSWAGEN AG VZO O.N.

WKN 766403 ISIN DE0007664039