Auf Breakout-Bewegungen spekulieren mit der Flat Base Formation
Liebe Trader,
haben Sie schon einmal versucht mit dem Auto eine Vollbremsung zu machen und auf der Stelle zum Stillstand zu kommen? Vermutlich werden Sie dabei festgestellt haben, dass das Auto noch ein ganzes Stück weiterrollt, bis es schlussendlich zum Stillstand kommt. Viel einfacher ist es hingegen ein bereits fahrendes Auto weiterrollen zu lassen. Genau so verhält es sich auch häufig mit Aktien. Wenn Aktien einen nachhaltigen Trend ausgebildet haben, folgen sie diesem oft über Wochen, Monate oder sogar Jahre.
Als Trader möchten wir unsere Positionen allerdings nicht über Jahre hinweg halten. Wir möchten nur die kurzen schnellen Bewegungen gewinnbringend nutzen. Aus diesem Grund müssen die Einstiege genau geplant werden und einem festen Regelwerk folgen.
Trendsignale mit herausragenden Trefferquoten
Ein Blick auf die aktuellen Trefferquoten am deutschen Aktienmarkt zeigt, dass Trendfolgesignale derzeit sehr gut funktionieren. Alle von TraderFox eingruppierten Trendfolgemuster haben derzeit eine Trefferquote von mindestens 50%.
Nachfolgend wird die Short Term Flat Base genauer betrachtet. Diese überzeugt aktuell mit einer Trefferquote von 80% am deutschen Markt. Die jüngst ausgebildeten Signale bei den Einzeltiteln haben zudem interessante Gemeinsamkeiten.
Zu den Gemeinsamkeiten zählen:
1. Drei der fünf Aktien sind im IT-Bereich tätig
2. Die selben drei Aktien haben eine herausragende Performance über sechs Monate erreicht
3. Analysten stufen die Aktien trotz teilweiser hoher Bewertungen immer weiter aufwärts
Die flachen Basen
William O´Neil hat Aktien mit einem starken Trendverhalten genauer analysiert und ist dabei auf ein wiederkehrendes Muster gestoßen. Dieses Muster hat er als Handelssignal „Flat Base“ bezeichnet. Bei diesem Signal werden Aktien gesucht, welche auf hohem Niveau konsolidieren um anschließend in Trendrichtung auszubrechen. Oft tritt dieses Muster nach einem markanten Kursanstieg auf. So zum Beispiel nach einem 20% Anstieg in Folge eines doppelten Bodens.
Sobald dieser schnelle Anstieg erfolgt ist, kommt es häufig zu einer Phase der Konsolidierung, in welcher kurzfristig orientierte Trader ihre Buchgewinne realisieren. Dadurch können sie die finanziellen Mittel während der Erholungsphase anderweitig einsetzen. Gleichzeitig bleiben die längerfristig orientierten Investoren in ihren Positionen, wodurch kein übermäßiger Verkaufsdruck entsteht. Nach einer gewissen Zeit kommt dann erneut Kaufdruck in die Aktie und sie beginnt mit der Rallyefortsetzung. Durch den neuen Kaufandrang werden wiederum die kurzfristig orientierten Trader auf die Aktie aufmerksam und beginnen zusätzlich zu kaufen. Der nächste Aufwärtsimpuls beginnt. Je nach Dauer der Konsolidierung kann zwischen Short Term Flat Base und Long Term Flat Base unterschieden werden. Die genauen Kriterien für erfolgreiche Handelssignale sind:
1. Aktie beginnt die Konsolidierung bei neuem 52-Wochen-Hoch
2. Kursrücksetzer finden in einer engen Schwankungsbreite von maximal 10-15 Prozent statt
3. Die Korrektur bei der Long Term Flat Base dauert mindestens fünf bis sechs Wochen
4. Die Korrektur bei der Short Term Flat Base ist bereits mit zwei Wochen ausreichend
5. Bei Überschreiten des 52-Wochen-Hochs tritt das Kaufsignal für den Einstieg in Kraft
Beispiel Nemetschek AG
Am Beispiel der Nemetschek AG (WKN: NEM) kann sehr schön der aufwärts gerichtete Trendkanal der letzten Monate gesehen werden. Lediglich kurze Konsolidierungen sorgten für zwischenzeitliche Erholungsphasen. Doch auch diese wurden schnell wieder mit einem Long-Ausbruch nach oben hin verlassen. So ist die 6 Monats-Performance von +39,17% auch nicht verwunderlich. Dennoch steht Nemetschek Vergleich zu Wirecard (WKN: WDI) und Cancom (WKN: COK) noch weit abgeschlagen in der Liste der größten Kursgewinner der letzten 6 Monate. So konnte Wirecard eine Performance von +51,15% und Cancom sogar von +62,67% im gleichen halben Jahr verbuchen.
In der TraderFox Software können Aktien nach den individuellen Präferenzen sortiert und analysiert werden. So wird es Tradern ermöglicht, ihre ganz eigenen Ideen an den Märkten umzusetzen.
Ich habe meine Scan-Konfiguration in meiner TraderFox-Cloud geteilt.
haben Sie schon einmal versucht mit dem Auto eine Vollbremsung zu machen und auf der Stelle zum Stillstand zu kommen? Vermutlich werden Sie dabei festgestellt haben, dass das Auto noch ein ganzes Stück weiterrollt, bis es schlussendlich zum Stillstand kommt. Viel einfacher ist es hingegen ein bereits fahrendes Auto weiterrollen zu lassen. Genau so verhält es sich auch häufig mit Aktien. Wenn Aktien einen nachhaltigen Trend ausgebildet haben, folgen sie diesem oft über Wochen, Monate oder sogar Jahre.
Als Trader möchten wir unsere Positionen allerdings nicht über Jahre hinweg halten. Wir möchten nur die kurzen schnellen Bewegungen gewinnbringend nutzen. Aus diesem Grund müssen die Einstiege genau geplant werden und einem festen Regelwerk folgen.
Trendsignale mit herausragenden Trefferquoten
Ein Blick auf die aktuellen Trefferquoten am deutschen Aktienmarkt zeigt, dass Trendfolgesignale derzeit sehr gut funktionieren. Alle von TraderFox eingruppierten Trendfolgemuster haben derzeit eine Trefferquote von mindestens 50%.
Nachfolgend wird die Short Term Flat Base genauer betrachtet. Diese überzeugt aktuell mit einer Trefferquote von 80% am deutschen Markt. Die jüngst ausgebildeten Signale bei den Einzeltiteln haben zudem interessante Gemeinsamkeiten.Zu den Gemeinsamkeiten zählen:1. Drei der fünf Aktien sind im IT-Bereich tätig
2. Die selben drei Aktien haben eine herausragende Performance über sechs Monate erreicht
3. Analysten stufen die Aktien trotz teilweiser hoher Bewertungen immer weiter aufwärts
Die flachen BasenWilliam O´Neil hat Aktien mit einem starken Trendverhalten genauer analysiert und ist dabei auf ein wiederkehrendes Muster gestoßen. Dieses Muster hat er als Handelssignal „Flat Base“ bezeichnet. Bei diesem Signal werden Aktien gesucht, welche auf hohem Niveau konsolidieren um anschließend in Trendrichtung auszubrechen. Oft tritt dieses Muster nach einem markanten Kursanstieg auf. So zum Beispiel nach einem 20% Anstieg in Folge eines doppelten Bodens.
Sobald dieser schnelle Anstieg erfolgt ist, kommt es häufig zu einer Phase der Konsolidierung, in welcher kurzfristig orientierte Trader ihre Buchgewinne realisieren. Dadurch können sie die finanziellen Mittel während der Erholungsphase anderweitig einsetzen. Gleichzeitig bleiben die längerfristig orientierten Investoren in ihren Positionen, wodurch kein übermäßiger Verkaufsdruck entsteht. Nach einer gewissen Zeit kommt dann erneut Kaufdruck in die Aktie und sie beginnt mit der Rallyefortsetzung. Durch den neuen Kaufandrang werden wiederum die kurzfristig orientierten Trader auf die Aktie aufmerksam und beginnen zusätzlich zu kaufen. Der nächste Aufwärtsimpuls beginnt. Je nach Dauer der Konsolidierung kann zwischen Short Term Flat Base und Long Term Flat Base unterschieden werden. Die genauen Kriterien für erfolgreiche Handelssignale sind:
1. Aktie beginnt die Konsolidierung bei neuem 52-Wochen-Hoch
2. Kursrücksetzer finden in einer engen Schwankungsbreite von maximal 10-15 Prozent statt
3. Die Korrektur bei der Long Term Flat Base dauert mindestens fünf bis sechs Wochen
4. Die Korrektur bei der Short Term Flat Base ist bereits mit zwei Wochen ausreichend
5. Bei Überschreiten des 52-Wochen-Hochs tritt das Kaufsignal für den Einstieg in Kraft
Beispiel Nemetschek AG
Am Beispiel der Nemetschek AG (WKN: NEM) kann sehr schön der aufwärts gerichtete Trendkanal der letzten Monate gesehen werden. Lediglich kurze Konsolidierungen sorgten für zwischenzeitliche Erholungsphasen. Doch auch diese wurden schnell wieder mit einem Long-Ausbruch nach oben hin verlassen. So ist die 6 Monats-Performance von +39,17% auch nicht verwunderlich. Dennoch steht Nemetschek Vergleich zu Wirecard (WKN: WDI) und Cancom (WKN: COK) noch weit abgeschlagen in der Liste der größten Kursgewinner der letzten 6 Monate. So konnte Wirecard eine Performance von +51,15% und Cancom sogar von +62,67% im gleichen halben Jahr verbuchen.
In der TraderFox Software können Aktien nach den individuellen Präferenzen sortiert und analysiert werden. So wird es Tradern ermöglicht, ihre ganz eigenen Ideen an den Märkten umzusetzen.Ich habe meine Scan-Konfiguration in meiner TraderFox-Cloud geteilt.
