Expansion Pivot short löst dynamische Abwärtsbewegung aus - Vom Verkaufsdruck profitieren

Liebe Kurzfrist-Trader,

die Märkte befinden sich im Korrekturmodus. Solche Phasen sind perfekt dazu geeignet, um sich auf der Short-Seite zu positionieren. Das Spekulieren auf fallende Kurse bietet zudem den Vorteil, dass die Kurse tendenziell schneller fallen, als sie steigen. Somit können wir bereits in einer kurzen Zeitspanne gut einschätzen, ob ein Trade die richtige Entscheidung war oder ob die Buchverluste realisiert werden sollten.

Ein guter Hinweis auf einen Bären-Markt ist zudem das Verhältnis zwischen den Ausbrüchen auf neue Jahreshochs zu neuen Jahrestiefs. Blicken wir auf das Trade-Radar, dann werden in diesem Zusammenhang zwei Hinweise deutlich. Zum einen wurden 202 neue 52 Wochentiefs in den letzten 10 Handelstagen am deutschen Markt markiert, wohingegen es nur zu 14 neuen Jahreshochs gekommen ist. Zum anderen waren die bullischen Ausbrüche nur in 23% der Fälle von Erfolg gekrönt. Die bearischen Ausbrüche hingegen in 67% der Fälle.In diesem Artikel möchte ich mich deshalb auf ein Short-Muster fokussieren, welches von einem bekannten Kurzfrist-Trader entwickelt wurde. Jeff Cooper hatte sich auf kurzfristige Phänomene am Aktienmarkt spezialisiert. Er hat eigene Handelsstrategien entwickelt, welche sich als überaus lukrativ in den verschiedenen Marktphasen erwiesen haben. Eines dieser Signale, das Expansion Pivot short, wollen wir uns heute an einem Beispiel anschauen.

Das Signal Expansion Pivot short

Mit diesem Chartmuster versucht der Marktteilnehmer dem institutionellen Interesse zu folgen. So gehen institutionelle Anleger häufig einfachen Signalen nach, welche sich regelmäßig wiederholen und somit die passenden Gelegenheiten für den Kauf bzw. Verkauf anzeigen. wiederholenden Mustern folgen.

Das Handelssignal tritt auf, sobald die folgenden Anforderungen erfüllt sind.
1. Heute ist die Handelsspanne im Vergleich der letzten neun Handelstage geweitet.
2. Ein ruckartiges Absinken unter den 50-Tage-Durchschnitt.
3. Für das ruckartige Absinken unter den 50-Tage-Durchschnitt werden die Kurse von gestern oder heute betrachtet. An einem dieser beiden Tage muss die Aktie am oder über ihrem 50-Tages-Durchschnitt gehandelt werden und unter diesen fallen.
4. Verkauf der Aktien am Folgetag 1/8 Punkt (=0,125%) unterhalb des heutigen Tiefs.
5. Verlustbegrenzung 1 Punkt (=1,00%) über dem Schlusskurs vom Ausbruchstag

Die Echtzeit-Trefferquote für dieses Chartmuster beträgt am deutschen Aktienmarkt auf Sicht von 10 Handelstagen derzeit 67%. Die Trefferquote ergibt sich bei 28 getriggerten Signalen, dadurch, dass 19 Aktien nach dem Auslösen des Triggers einen Buchgewinn und nur 9 einen Buchverlust ausweisen.Institutionelle Anleger schichten das Depot um

Unter dem Schirm der Carl Zeiss Meditec AG (WKN: 531370) sind die Medizintechnik-Aktivitäten von ZEISS gebündelt. Das Unternehmen ist einer der weltweit führenden Medizintechnik-Anbieter. Die Gesellschaft bietet Lösungen für die Zukunftsmärkte Medical and Research Solutions, Industrial Solutions, Eye Care und Lifestyle Products an und trägt mit Innovationen in der Augenheilkunde und Mikrochirurgie zum medizinischen Fortschritt bei. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt Operationsmikroskope, ophthalmologische Diagnosesysteme, Mikroskope, Lithografieoptik, industrielle Messtechnik, Brillengläser, Planetariumstechnik, optronische Produkte, Film- und Fotoobjektive sowie Ferngläser und Spektive. Ärzte in aller Welt bekommen mit Zeiss-Meditec-Technologien intelligente Werkzeuge in die Hand, um die vier wesentlichen Krankheitsbilder des Auges, Fehlsichtigkeit (Refraktion), Grauer Star (Katarakt), Grüner Star (Glaukom) und Netzhauterkrankungen (Retina-Erkrankungen) effizient und wirksam zu behandeln und dies von der Diagnose über die Therapie bis hin zur Nachbehandlung. Darüber hinaus bietet der Konzern neben Operationsmikroskopen auch Visualisierungslösungen für die HNO- und Neurochirurgie. Die Produkte werden dabei in erster Linie bei der Entfernung von Tumoren, der Behandlung von Gefäßerkrankungen und bei der Therapie funktioneller Krankheiten eingesetzt.

Charttechnisch wurde die Aktie am 12. November eine dynamische Abwärtswelle gestartet. Sie war durch einen schnellen Kursrutsch geprägt, welcher die Aktie innerhalb von nur einem Handelstag um über 2,5% unter den GD 50 gedrückt hat. Gleichzeitig hat sich die Handelsspanne im Vergleich zu den vorherigen Handelstagen geweitet, womit die Ausgangsbasis für das Signal Expansion Pivot short gelegt wurde. Dieses Chartmuster wurde dann am Folgetag rund eine Stunde nach der Handelseröffnung getriggert.

Anleger die das Signal genutzt und auf fallende Kurse gesetzt haben, konnten bereits vom ersten Tag ausgehend an den Kursverlusten partizipieren. Das Signal ist bis heute aktiv und hat Carl Zeiss Meditec bereits um rund 13% nach unten gedrückt. Die Aktie ist damit ein sehr schönes Beispiel, um zu verdeutlichen, wie dynamisch sich das Eypansion Pivot short entwickeln kann, wenn es einmal an Fahrt aufnimmt.

 

In der TraderFox Software können Aktien nach den individuellen Präferenzen sortiert und analysiert werden. So wird es Tradern ermöglicht, ihre ganz eigenen Ideen an den Märkten umzusetzen. Meine persönlich erstellen Analysen und aufbereiteten Charts habe ich in meiner TraderFox-Cloud geteilt.
   

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