Morning Star lässt in Amerika viele Aktien wieder in die Aufwärtsbewegung starten
Liebe Trader,
in meinem letzten Artikel habe ich bereits auf den Unterschied von Trefferquoten einzelner Handelssignale an verschiedenen Märkten aufmerksam gemacht. Auch in diesem Artikel möchte ich diesen Aspekt wieder aufgreifen. Konkret betrifft es das Candlestick-Muster Morning Star. Dieses Muster ist sehr gut dafür geeignet, um frühzeitig den Boden in einem Abwärtstrend zu erkennen. Anschließend ergibt sich häufig eine Kursrally, welche nicht nur kurzfristig, sondern mittel- oder sogar langfristig Bestand haben kann. Aus diesem Grund und da die Trefferquote des Signals für amerikanische Aktien derzeit bei ansprechenden 72% liegt, möchte ich Ihnen das Signal an einem Beispiel verdeutlichen.
Candlestick-Muster Morning Star
Die Basis dieses Kurssignals ist die Abwärtsbewegung einer Aktie. Oftmals entstehen größere Abwärtsbewegungen durch sich verändernde Marktbedingungen oder fundamentale Anpassungen. Das so entstehende Trendverhalten kann über Monate oder gar Jahre hinweg andauern. Deshalb bietet es sich an, ein genaues Augenmerk auf sogenannte Umkehrsignale, wie den Morning Star, zu legen. Dieses Muster besteht aus genau drei Tageskerzen und erfordert die Erfüllung der folgenden Kriterien:
1. Die Aktie befindet sich in einer Abwärtsbewegung.
2. Tag 1 weist eine lange rote Kerze auf, mit einem Schlusskurs in der Nähe des Tagestiefs. Eine Erhöhung der Aussagekraft des Signals kann durch höheres Handelsvolumen erreicht werden.
3. Tag 2 eröffnet mit einem kleinen Down Gap, die Spannweite und Volumen des Tages sind geringer als am Vortag. Meistens steht am Ende des Tages dann ein kleiner Verlust oder ein Kurs nahe der Eröffnung.
4. Tag 3 Eröffnung über Vortagesschlusskurs und die Aktie muss im Gewinn schließen. Der Gewinn soll mindestens die obere Hälfte der ersten Tageskerze erreichen.
5. Die Verlustbegrenzung sollte knapp unterhalb der zweiten Kerze liegen.
Wenn der Kurs des zweiten Tages direkt auf dem Eröffnungspreis schließt, würde es sich sogar um einen Morning Doji-Star handeln. Dies ist noch eine spezielle Form des Morning Stars. Der Einstieg in dieses Signal variiert je nach Autor. Die einen sagen, dass am vierten Tag mit dem Überschreiten des Hochs von Tag 3 ein Einstieg erfolgen sollte, andere sagen, dass bereits am dritten Tag ein Einstieg möglich sei. Hier bleibt es dem Anleger frei überlassen, wann er einsteigen möchte.
Beispiel: Autonation Inc.
Heute betrachten wir den Morning Star anhand von Autonation Inc. (AN). Amerikas größter Autohändler für Neu- und Gebrauchtwagen profitierte über die vergangenen Wochen durch das Ende August bekannt gegebene Aktienrückkaufprogramm über 250 Millionen US Dollar. Doch Anfang Oktober kam die Aktie nach der Bekanntgabe der Quartalszahlen unter Druck. Sie gab bis zum innerhalb von zwei Wochen knapp 10% nach.
Am 15.10.2017 wurde dann allerdings die Basis für einen Morning Star gebildet. An jenem Tag verlor Autonation Inc. noch einmal unter erhöhtem Handelsvolumen kräftig an Wert. Der zweite Tag war dann durch ein kleines Down Gap mit anschließendem Kursverfall geprägt, welches die Marktteilnehmer verunsichern sollte. Doch die Anleger ließen sich nicht verunsichern. Im Laufe des Tages kauften sie die Aktie aus dem Verlust heraus nach oben. So konnte sogar ein kleiner Tagesgewinn verbucht werden. Der dritte Tag verlief nicht ganz lehrbuchmäßig, da der Eröffnungskurs nur über der Eröffnung des Vortages und nicht über dem Schlusskurs lag. Dennoch bewies die Aktie im Handelsverlauf Stärke und schloss in der Nähe des Tageshochs. Die Formation war damit ausgebildet und scheint sich auch weiterhin gut zu entwickeln.
In der TraderFox Software können Aktien nach den individuellen Präferenzen sortiert und analysiert werden. So wird es Tradern ermöglicht, ihre ganz eigenen Ideen an den Märkten umzusetzen. Das Trade-Radar bietet eine sehr gute Möglichkeit, um die derzeitigen Trefferquoten der präferierten Strategien in Echtzeit zu überwachen.
in meinem letzten Artikel habe ich bereits auf den Unterschied von Trefferquoten einzelner Handelssignale an verschiedenen Märkten aufmerksam gemacht. Auch in diesem Artikel möchte ich diesen Aspekt wieder aufgreifen. Konkret betrifft es das Candlestick-Muster Morning Star. Dieses Muster ist sehr gut dafür geeignet, um frühzeitig den Boden in einem Abwärtstrend zu erkennen. Anschließend ergibt sich häufig eine Kursrally, welche nicht nur kurzfristig, sondern mittel- oder sogar langfristig Bestand haben kann. Aus diesem Grund und da die Trefferquote des Signals für amerikanische Aktien derzeit bei ansprechenden 72% liegt, möchte ich Ihnen das Signal an einem Beispiel verdeutlichen.
Candlestick-Muster Morning Star
Die Basis dieses Kurssignals ist die Abwärtsbewegung einer Aktie. Oftmals entstehen größere Abwärtsbewegungen durch sich verändernde Marktbedingungen oder fundamentale Anpassungen. Das so entstehende Trendverhalten kann über Monate oder gar Jahre hinweg andauern. Deshalb bietet es sich an, ein genaues Augenmerk auf sogenannte Umkehrsignale, wie den Morning Star, zu legen. Dieses Muster besteht aus genau drei Tageskerzen und erfordert die Erfüllung der folgenden Kriterien:
1. Die Aktie befindet sich in einer Abwärtsbewegung.
2. Tag 1 weist eine lange rote Kerze auf, mit einem Schlusskurs in der Nähe des Tagestiefs. Eine Erhöhung der Aussagekraft des Signals kann durch höheres Handelsvolumen erreicht werden.
3. Tag 2 eröffnet mit einem kleinen Down Gap, die Spannweite und Volumen des Tages sind geringer als am Vortag. Meistens steht am Ende des Tages dann ein kleiner Verlust oder ein Kurs nahe der Eröffnung.
4. Tag 3 Eröffnung über Vortagesschlusskurs und die Aktie muss im Gewinn schließen. Der Gewinn soll mindestens die obere Hälfte der ersten Tageskerze erreichen.
5. Die Verlustbegrenzung sollte knapp unterhalb der zweiten Kerze liegen.
Wenn der Kurs des zweiten Tages direkt auf dem Eröffnungspreis schließt, würde es sich sogar um einen Morning Doji-Star handeln. Dies ist noch eine spezielle Form des Morning Stars. Der Einstieg in dieses Signal variiert je nach Autor. Die einen sagen, dass am vierten Tag mit dem Überschreiten des Hochs von Tag 3 ein Einstieg erfolgen sollte, andere sagen, dass bereits am dritten Tag ein Einstieg möglich sei. Hier bleibt es dem Anleger frei überlassen, wann er einsteigen möchte.
Beispiel: Autonation Inc.
Heute betrachten wir den Morning Star anhand von Autonation Inc. (AN). Amerikas größter Autohändler für Neu- und Gebrauchtwagen profitierte über die vergangenen Wochen durch das Ende August bekannt gegebene Aktienrückkaufprogramm über 250 Millionen US Dollar. Doch Anfang Oktober kam die Aktie nach der Bekanntgabe der Quartalszahlen unter Druck. Sie gab bis zum innerhalb von zwei Wochen knapp 10% nach.
Am 15.10.2017 wurde dann allerdings die Basis für einen Morning Star gebildet. An jenem Tag verlor Autonation Inc. noch einmal unter erhöhtem Handelsvolumen kräftig an Wert. Der zweite Tag war dann durch ein kleines Down Gap mit anschließendem Kursverfall geprägt, welches die Marktteilnehmer verunsichern sollte. Doch die Anleger ließen sich nicht verunsichern. Im Laufe des Tages kauften sie die Aktie aus dem Verlust heraus nach oben. So konnte sogar ein kleiner Tagesgewinn verbucht werden. Der dritte Tag verlief nicht ganz lehrbuchmäßig, da der Eröffnungskurs nur über der Eröffnung des Vortages und nicht über dem Schlusskurs lag. Dennoch bewies die Aktie im Handelsverlauf Stärke und schloss in der Nähe des Tageshochs. Die Formation war damit ausgebildet und scheint sich auch weiterhin gut zu entwickeln.
In der TraderFox Software können Aktien nach den individuellen Präferenzen sortiert und analysiert werden. So wird es Tradern ermöglicht, ihre ganz eigenen Ideen an den Märkten umzusetzen. Das Trade-Radar bietet eine sehr gute Möglichkeit, um die derzeitigen Trefferquoten der präferierten Strategien in Echtzeit zu überwachen.
