Swing-Trading-Strategie 1-2-3-4er long: Starke Trendfortsetzungen handeln!

Liebe Trader,

Der weltweite Gaming Markt wird durch wenige Unternehmen beherrscht. Zwei überragende Konzerne hierbei sind Activision Blizzard und Electronic Arts (EA). Doch die Marktführer von heute müssen diese Stellung nicht unbedingt auch noch morgen innehaben. Genau so sieht es auch der Wachstumskonzern Take-Two Interaktive Software. Erst kürzlich bildete die Aktie mit der 1-2-3-4er long Formation ein schönes Einstiegssignal, welches nachfolgend genauer betrachtet werden soll.

Bei dem 1-2-3-4er Handelssignal von Larry Connors werden die Märkte nach Trendaktien selektiert. Aktien in einem starken Aufwärtstrend weisen nämlich häufig schöne Korrekturen aus, welche lediglich wenige Tage andauern. Larry Connors fand heraus, dass diese Rücksetzer oft genau drei Tage andauern, bevor am vierten Tag die Rally fortgesetzt wird. Somit würde sich am vierten Tag eine ausgesprochen gute Gelegenheit für Swing-Trader ergeben, um eine Position zu eröffnen.

Connors legte für die Positionseröffnung klare Regeln fest. So verlangt er für den Einstieg einen 14-Tage-ADX, welcher größer als 30 sein muss oder eine Relative Stärke mit einem Wert von mindestens 95. Durch dieses Kriterium wird sichergestellt, dass die Aktie auch wirklich in einem kraftvollen Trend ist und es sich nicht lediglich um eine Zufallsbewegung handelt. Es gilt, je höher der ADX oder die Relative Stärke ist, desto besser. Weiterhin ist es erforderlich, dass der 14-Tage +DI-Wert größer als der 14-Tage -DI ist. Zusätzlich muss die Aktie derzeit eine drei tägige Korrektur ausgebildet haben. Eine solche liegt vor, sobald der Markt an drei aufeinanderfolgenden Tagen neue Tiefs, oder irgendeine Kombination von zwei tieferen Tiefs und einem Inside Day, ausgebildet hat. Ist ein solches Muster im Markt zu erkennen, wird am vierten Tag 1/8 Punkt (=0,125%) über dem Hoch des dritten Tages ein Kauf platziert. Nach der Ausführung der Transaktion wird eine Verlustbegrenzung nahe des Tiefs vom dritten Tag positioniert. Nachdem sich die Position positiv entwickelt, kann der Stop zur Gewinnabsicherung nachgezogen werden.

Heute betrachten wir das 1-2-3-4er Kaufsignal anhand des Charts der Take-Two Interaktive Software (TTWO). Der Spielentwickler ist beispielhaft bekannt für die Games Grand Theft Auto (GTA), BioShock 2 und Civilization. In den letzten Jahren konzentrierte sich der Konzern mehr auf Online Games, welche auch sehr gut angelaufen sind, für Ende diesen Jahres wurde auch die Veröffentlichung eines neuen Games bekanntgegeben, die Fortsetzung von Red Dead Redemption. Somit könnte das Unternehmen vielleicht durch gute Wachstumsaussichten profitieren und Überraschungspotenzial bieten. Dies haben sich auch die Anleger ab Mitte April 2017 gedacht und dieses Szenario an der Börse gespielt.

Bis zum 16.05.2017 konnte Take-Two Interaktive Software dann eine sehr schöne Aufwärtsbewegung vorweisen, bevor eine erneute kleine Korrektur begann. Diese fand unter einem ADX Wert von 52,63 und einem +DI über dem -DI Wert statt. Somit konnten Swing-Trader das Szenario einfach beobachten. Am ersten Tag fiel der Kurs, am zweiten Tag ebenso und am dritten Tag konnte ein Inside-Day generiert werden. Für den vierten Tag wäre nun lediglich über dem Hoch von Tag drei noch eine Buy-Order zu platzieren gewesen. Anschließend hätte sich der Trader wieder zurücklehnen und den Trade beobachten können. Dieser entwickelte sich bereits am Folgetag stark zu Gunsten der Anleger, da der Konzern Quartalszahlen präsentieren konnte, welche über den Erwartungen der Analysten lagen.


In der TraderFox Software können Aktien nach der Trading-Strategie 1-2-3-4er mit Hilfe der sogenannten Radar-Boxen identifiziert werden. Schon vor Handelsbeginn werden die Kandidaten identifiziert, die unmittelbar vor einem Handelssignal stehen. Sobald ein Signal ausgelöst wird, erfolgt eine Meldung in Echtzeit.

Hinweis: Sehr schön an dieser 1-2-3-Korrektur finde ich auch, dass sie exakt auf dem EMA 20 ihren Tiefpunkt verzeichnete, wodurch mit dem Überschreiten des Hochpunktes vom Berührungstag auch gleichzeitig das Handelsmuster Heiliger Gral ausgelöst wurde. Eine solche Kombination zieht natürlich noch mehr Marktteilnehmer in eine Aktie, wodurch die schnelle und starke Bewegung erklärbar wird.
   

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