Trader-Coaching Hyperbole Signal: Bollinger Bänder für den Rebound nutzen

Liebe Trader,

Seitdem Donald Trump im Amt ist, war er bemüht, alle seine Vorhaben umzusetzen. Sei es das Stoppen der Einwanderung, den Bau der Mauer zwischen Mexiko und den USA oder die Auflösung der Obamacare. Letztere ist erst kürzlich trotz Mehrheit der republikanischen Partei in den entscheidungsrelevanten Gremien gescheitert. In Folge dessen reagierten die Märkte mit der Angst darauf, dass er weitere Großprojekte seiner Agenda nicht umgesetzt bekommen könnte. Für die Finanzbranche wäre hier das wichtigste Projekt die Kürzung von Steuern. Folglich reagierten auch einige Titel Anfang der Woche mit einem Down Gap. Die Panik der einen ist die Chance der anderen. Swing-Trader wären in solch einer Situation mit dem Hyperbole Signal die Profiteure gewesen.

Für das Hyperbole Long-Handelssignals wird eine Betrachtung der Bollinger Bänder benötigt. Dadurch wird im Markt angezeigt, dass dieser derzeit überverkauft ist. Überverkauft wiederum bedeutet eine erhöhte Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Kurse in die Gegenrichtung tendieren dürften. Die genaue Theorie hinter den Bollinger Bändern ist in unserer Anleitung hinterlegt. Für das Hyperbole Long-Signal wurden drei Kriterien festgelegt. Erstens ist es erforderlich, dass die Aktie unterhalb der Bollinger Bänder notiert. Zweitens muss die Performance der letzten Handelstage in Verhältnis zu einer negativen ATR* gesetzt werden. Hierbei gilt es je nach Anzahl der Tage, gewisse Mindestanforderungen zu erfüllen. Drittens muss die Tagesperformance tiefer als -2% sein.

Heute betrachten wir das Signal anhand des Charts von Morgan Stanley (MS). Diese Großbank war nach der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA einer der großen Gewinner. Spekulationen auf Steuererleichterungen führten die Kurse der Banken steil nach oben. Doch wie am 27.03.2017 im Chart erkennbar ist, können solche Spekulationen auch in die Gegenrichtung wirken. Am Wochenende vor dem besagten Tag hat Trump keine Mehrheit im Parlament für die Auflösung der Obamacare gefunden. Durch die anschließende Verunsicherung über seine Durchsetzungskraft eröffnete die Bank am Montag mit einem kräftigen Down Gap unterhalb der Bollinger Bänder. Gleichzeitig konnte an dem Tag auch ein erhöhtes Handelsvolumen und die Erfüllung der ATR Verhältnis-Voraussetzungen verzeichnet werden. Somit hätten Swing-Trader mit dem Hyperbole direkt zu Börsenbeginn eine Position eröffnen können. Es ist sehr schön zu erkennen, wie diese Position im Anschluss steil nach oben gezogen ist.



*ATR Voraussetzungen bei Austritt aus den Bollinger Bändern sind: Die Performance muss jeweils kleiner als der ATR Wert:



Am Beispiel von Morgan Stanley bei Auslösung des Einstiegs:
Performance 2 Tage: -4%
ATR: 1,15
-1,4 ATR: -1,61

Ergo ist die Performance kleiner als der ATR Wert -4%<-1,61

In der TraderFox Software können Aktien nach der Trading-Strategie Hyperbole mit Hilfe der sogenannten Radar-Boxen identifiziert werden. Schon vor Börseneröffnung werden die Kandidaten identifiziert, die unmittelbar vor einem Handelssignal stehen. Sobald ein Signal ausgelöst wird, erfolgt eine Meldung in Echtzeit.
   

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