Trader Coaching Long Flat Base: Aktie mit mehr als 150% Kursgewinn und neuem Kaufsignal

Liebe Trader,

wenn es mal nicht bei einer kurzen schnellen Korrektur bleibt, ist dies noch kein Grund, das Unternehmen von der Beobachtung zu streichen. Vorausgesetzt werden sollte allerdings, dass es sich bei der Aktie um einen solide geführten Konzern handelt, welcher auch fundamental gute Zahlen vorweisen kann. Häufig geht dies mit neuen Hochpunkten einher. Sofern dies der Fall ist, könnte die aktuelle Erholungsphase lediglich eine flache Basis und damit der Beginn einer neuen Aufwärtsbewegung sein.

Der Trader William O´Neil hat das Ereignis seitwärtstendierender Kurse nach einem Ausbruch genauer analysiert und daraus das Handelssignal „Long Flat Base“ entwickelt. Das Handelssignal „Flat Base“ untersucht auf hohem Niveau konsolidierende Aktien, bevor sie anschließend in Trendrichtung ausbrechen. Dieses Signal tritt häufig nach einem beträchtlichen Kursanstieg auf. Zum Beispiel als Resultat eines 20% Kursanstieges. Dieser Anstieg könnte wiederum auf einen doppelten Boden folgen. Für ein erfolgreiches Signal hat William O´Neil klare Regeln definiert. So muss die Aktie zu Beginn der Konsolidierung ein neues 52-Wochen-Hoch ausbilden. Weiterhin sollen die Kursrücksetzer in einer engen Schwankungsbreite stattfinden. Sie darf maximal 10-15 Prozent betragen und sollte mindestens fünf bis sechs Wochen andauern. Bei Überschreiten des 52-Wochen-Hochs tritt das Kaufsignal für den Einstieg in Kraft.

Heute betrachten wir das Signal „Long Flat Base“ anhand der Bauer AG (WKN: 516810). Das Bau- und Maschinenbauunternehmen hat seit dem Allzeittief im Dezember 2016 enorme Kursgewinne verzeichnen können. In Summe betragen sie bis heute mehr als 150%. Das nachfolgende Bild zeigt das große Zeitfenster.



Eine Komprimierung des Zeitfensters auf die letzten ca. 2 Monate ermöglicht es dann den kürzlich abgelaufenen Ausbruch aus der Long Flat Base genauer zu betrachten. Anfang Juni nahm die Formation mit dem Ausbruch auf ein neues 52-Wochen-Hoch seinen Anfang. Die Aktie erreichte dieses Hoch und begann daraufhin mit der Konsolidierung. Diese erstreckte sich über ungefähr 11,50% und einen Zeitraum von leicht über fünf Wochen. Die Kriterien nach O´Neil waren damit eingehalten. Eine Beobachtung der Aktie trotz der Seitwärtsphase wäre somit die richtige Entscheidung gewesen. Spätestens nach der Hauptversammlung Ende Juni konnten Anleger erahnen, dass die Aktie noch weiteres Potenzial bieten dürfte. Dort verkündete Prof. Dr. Thomas Bauer nämlich, dass der Auftragseingang sowie -bestand im ersten Quartal des neuen Jahres bereits deutlich besser ausfalle, als im Vergleich zum Vorjahr. Nun dauerte es noch bis zum 12.07.2017, wo auch die Analysten von Kepler Cheuvreux dieses Potenzial erkannten. Sie stuften die Aktie von „Halten“ 18€ auf „Buy“ 25€ hoch. Dies war für viele Anleger Grund genug, die Aktie auch genauer zu betrachten und zu investieren. Der Ausbruch ist geglückt und die Aktie konnte weitere Kursgewinne verbuchen.


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