Trader Coaching Spike & Ledge: Der Sprung über die Klippe
Liebe Trader,
die meisten hier beschriebenen Strategien treten auf Basis mehrerer Tage auf, doch es gibt auch Swing-Formationen, welche überwiegend Intraday auftreten. Linda Bradford Raschke hat mit der Spike & Ledge Formation eine solche entwickelt.
Linda Raschke hat das Handelssignal Spike & Ledge (übersetzt so viel wie: Spitze und Kante) nach ihren Beobachtungen sehr schneller Aufwärtsbewegungen erfunden. Ihr fiel ein Muster in solchen Anstiegen auf. Wenn sich Aktien sehr schnell in kürzester Zeit nach oben bewegen, kommt es unter gewissen Voraussetzungen auch genauso schnell zur Gegenbewegung. Dieser Sprung über die Kante oder die Klippe kann dann teils sogar noch schneller verlaufen, als die vorherige Aufwärtsbewegung. Wie genau lassen sich solche Formationen im Markt nun genau erkennen? Ganz konkret ist Frau Raschke bei der Einschätzung nicht geworden. Den „schnellen Anstieg“ hat sie leider nicht genau definiert, so dass jeder Trader selbst einschätzen muss, ob es sich um einen schnellen oder langsamen Anstieg handelt. Wichtig sind hierbei die letzten 20 Kerzen. Auch bei der Zeiteinheit sind dem Day-Trader keine Grenzen gesetzt. So fallen mir persönlich die meisten erfolgreichen Spike & Ledge Formationen auf Basis von 5 oder 15 Minuten Kerzen auf.
Das Top des Aufwärtsbewegung bildet die so genannte Spike. Nach dem Anstieg sind die Käufer dann erst einmal erschöpft und der Kurs beginnt zu konolidieren. Das dadurch entstehende Tief dient dem Trader dann als Ledge. Anschließend kommt es zu einem erneuten Anstieg. Dieser muss allerdings zwingend schwächer sein, als der vorherige. Wenn dieses Szenario vorliegt, sollte der Kurs wieder abwärts tendieren. Beim Unterschreitender Ledge wird unterstellt, dass der Kurs nun über die Klippe gesprungen ist und weitere Anschlussverkäufe sollten folgen. Sobald der Short-Einstieg erfolgt ist, sichert Linda Raschke die Position ab, indem sie oberhalb der zweiten Aufwärtsbewegung ihre Verluste begrenzt. Dadurch ist sehr schön erkennbar, wie verhältnismäßig eng die Risikotoleranz ist und wie sie das Risiko vor Eröffnung des Trades genau bemessen kann. Ihr ist die Risikoabsicherung sogar wichtiger, als genaue Zielmarken festzulegen.
Heute betrachten wir eine Spike & Ledge Formation anhand des Chartbildes der Evotec AG (WKN: 566480). Der deutsche Technologiekonzern begeistert bereits seit längerem seine Anleger durch steigende Kursnotierungen und Quartalsergebnisse, welche alle Vorstellungen übertreffen. Doch am 17.05.2017 endete dies abrupt. Intraday hat sich am Vormittag auf 5-Minuten-Basis die Chartformation ausgebildet.
Die Aktie stieg bereits am Nachmittag des 16.05.2017 stark an und am Folgetag beschleunigte sich dieses Verhalten. Evotec stieg so schnell und stark an, dass innerhalb von 20 Minuten bis 09:20 Uhr bereits 2,5% Gewinn zu Buche standen. Allerdings folgte dann die Ernüchterung. Es fehlten Anschlusskäufer, wodurch die Aktie begann zu konsolidieren. Das Tief wurde ca. 10:25 Uhr ausgebildet und diente uns fortan als Klippe. Es kam zu leichten Anschlusskäufen, welche das vorherige Hoch jedoch weit verfehlten. Anschließend ging es dann schnell. Zuerst wurde die Ledge erreicht und der Kurs war noch unsicher, ob er wirklich den nächsten Schritt wagen sollte. Er tendierte ca. 10 Minuten an der Marke um dann innerhalb von 20 Minuten sehr stark an Wert einzubüßen. Es wurden sehr viele Stop Loss Orders abgefischt und Marktteilnehmer flüchteten mit ihren Buchgewinnen aus der Aktie.
Aufgrund der Begrenzung des Risikos auf wenige Prozente, ermöglicht dieses Handelssignal ein hervorragendes Chance-Risiko-Verhältnis. In der TraderFox Software werden die „Spike & Ledge“ Formationen in Echtzeit identifiziert. Wir haben auch ein kleines Einleitungsvideo erstellt, wo genau erklärt ist, wie man sich diese Formationen anzeigen lassen kann.
die meisten hier beschriebenen Strategien treten auf Basis mehrerer Tage auf, doch es gibt auch Swing-Formationen, welche überwiegend Intraday auftreten. Linda Bradford Raschke hat mit der Spike & Ledge Formation eine solche entwickelt.
Linda Raschke hat das Handelssignal Spike & Ledge (übersetzt so viel wie: Spitze und Kante) nach ihren Beobachtungen sehr schneller Aufwärtsbewegungen erfunden. Ihr fiel ein Muster in solchen Anstiegen auf. Wenn sich Aktien sehr schnell in kürzester Zeit nach oben bewegen, kommt es unter gewissen Voraussetzungen auch genauso schnell zur Gegenbewegung. Dieser Sprung über die Kante oder die Klippe kann dann teils sogar noch schneller verlaufen, als die vorherige Aufwärtsbewegung. Wie genau lassen sich solche Formationen im Markt nun genau erkennen? Ganz konkret ist Frau Raschke bei der Einschätzung nicht geworden. Den „schnellen Anstieg“ hat sie leider nicht genau definiert, so dass jeder Trader selbst einschätzen muss, ob es sich um einen schnellen oder langsamen Anstieg handelt. Wichtig sind hierbei die letzten 20 Kerzen. Auch bei der Zeiteinheit sind dem Day-Trader keine Grenzen gesetzt. So fallen mir persönlich die meisten erfolgreichen Spike & Ledge Formationen auf Basis von 5 oder 15 Minuten Kerzen auf.
Das Top des Aufwärtsbewegung bildet die so genannte Spike. Nach dem Anstieg sind die Käufer dann erst einmal erschöpft und der Kurs beginnt zu konolidieren. Das dadurch entstehende Tief dient dem Trader dann als Ledge. Anschließend kommt es zu einem erneuten Anstieg. Dieser muss allerdings zwingend schwächer sein, als der vorherige. Wenn dieses Szenario vorliegt, sollte der Kurs wieder abwärts tendieren. Beim Unterschreitender Ledge wird unterstellt, dass der Kurs nun über die Klippe gesprungen ist und weitere Anschlussverkäufe sollten folgen. Sobald der Short-Einstieg erfolgt ist, sichert Linda Raschke die Position ab, indem sie oberhalb der zweiten Aufwärtsbewegung ihre Verluste begrenzt. Dadurch ist sehr schön erkennbar, wie verhältnismäßig eng die Risikotoleranz ist und wie sie das Risiko vor Eröffnung des Trades genau bemessen kann. Ihr ist die Risikoabsicherung sogar wichtiger, als genaue Zielmarken festzulegen.
Heute betrachten wir eine Spike & Ledge Formation anhand des Chartbildes der Evotec AG (WKN: 566480). Der deutsche Technologiekonzern begeistert bereits seit längerem seine Anleger durch steigende Kursnotierungen und Quartalsergebnisse, welche alle Vorstellungen übertreffen. Doch am 17.05.2017 endete dies abrupt. Intraday hat sich am Vormittag auf 5-Minuten-Basis die Chartformation ausgebildet.
Die Aktie stieg bereits am Nachmittag des 16.05.2017 stark an und am Folgetag beschleunigte sich dieses Verhalten. Evotec stieg so schnell und stark an, dass innerhalb von 20 Minuten bis 09:20 Uhr bereits 2,5% Gewinn zu Buche standen. Allerdings folgte dann die Ernüchterung. Es fehlten Anschlusskäufer, wodurch die Aktie begann zu konsolidieren. Das Tief wurde ca. 10:25 Uhr ausgebildet und diente uns fortan als Klippe. Es kam zu leichten Anschlusskäufen, welche das vorherige Hoch jedoch weit verfehlten. Anschließend ging es dann schnell. Zuerst wurde die Ledge erreicht und der Kurs war noch unsicher, ob er wirklich den nächsten Schritt wagen sollte. Er tendierte ca. 10 Minuten an der Marke um dann innerhalb von 20 Minuten sehr stark an Wert einzubüßen. Es wurden sehr viele Stop Loss Orders abgefischt und Marktteilnehmer flüchteten mit ihren Buchgewinnen aus der Aktie.
Aufgrund der Begrenzung des Risikos auf wenige Prozente, ermöglicht dieses Handelssignal ein hervorragendes Chance-Risiko-Verhältnis. In der TraderFox Software werden die „Spike & Ledge“ Formationen in Echtzeit identifiziert. Wir haben auch ein kleines Einleitungsvideo erstellt, wo genau erklärt ist, wie man sich diese Formationen anzeigen lassen kann.
