Barron‘s hält 50 % Crash bei Netflix für möglich! Wann können Trader short gehen?
Liebe Trader,
die sogenannten FANG-Stocks können in den letzten Jahren auf eine atemberaubende Rallye zurückblicken. Der Ausdruck FANG steht klassischerweise für die Tech-Riesen Facebook, Amazon, Netflix und Google. Vergleicht man die Performance der Werte untereinander geht Netflix als klarer Sieger hervor. Wer vor 5 Jahren 1000 € in Netflix angelegt hat, darf sich heute über 18.000 € freuen – eine Wahnsinnsperformance. Seit Jahresbeginn steht immer noch ein Kursplus von 36 % und die Zahlen vom zweiten Quartal wurden vom Markt mit einem starken Up-Gap belohnt. Doch zuletzt gab es schlechte Neuigkeiten, die den Aktienkurs unter den Schlüsselpreis der Q2-Zahlen gedrückt haben: Disney hat die Zusammenarbeit mit Netflix gekündigt, da es einen eigenen Streaming-Dienst aufbauen möchte. Als Erstes soll ab 2018 der Sportsender ESPN über das Internet zu sehen sein. 2019 sollen dann Filme und Serien folgen.
Disney trifft damit einen wunden Punkt bei Netflix. Auch wenn Netflix mit eigenen Serien wie "House of Cards" bereits große Erfolge verbuchen konnte, ist der überwiegende Teil des Angebots von externen Quellen. Netflix tritt hier nur als Vermittler auf und je mehr Unternehmen ihren eigenen Streamingdienst etablieren wollen, desto mehr Erfolgsserien wie "Game of Thrones" werden nicht auf Netflix verfügbar sein. Die Konkurrenz ist groß: Neben Amazon, HBO und Disney, soll nun auch Apple Pläne für einen eigenen Streaming-Dienst haben und hierfür bis zu 10 Serien im Jahr selbst produzieren.
Das US-Anlegermagazin Barron’s hält angesichts dieser Probleme eine 50-prozentige Korrektur bis 2020 für möglich. Noch dienen die früheren Hochs im Bereich der $165-Marke als Unterstützung. Sollte das Q2-Up-Gap nachhaltig geschlossen werden, sehe ich einen guten Einstieg für einen Short-Trade. Der Trigger hierfür liegt bei $163,55. Eine Bestätigung des Abwärtstrends stellt daraufhin die Unterschreitung der 200-Tageslinie dar.
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Bei TraderFox verfolgen wir täglich die Märkte und handeln die Trends, die gerade gespielt werden. Mit Hilfe unserer Apps können Sie über Neuigkeiten zu Unternehmen in Echtzeit informiert werden. Zudem können Sie Kursalarme setzen, um Aktien automatisch überwachen zu lassen und so bei gewünschten Einstiegs- bzw. Ausstiegspunkten alarmiert werden.
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Disney trifft damit einen wunden Punkt bei Netflix. Auch wenn Netflix mit eigenen Serien wie "House of Cards" bereits große Erfolge verbuchen konnte, ist der überwiegende Teil des Angebots von externen Quellen. Netflix tritt hier nur als Vermittler auf und je mehr Unternehmen ihren eigenen Streamingdienst etablieren wollen, desto mehr Erfolgsserien wie "Game of Thrones" werden nicht auf Netflix verfügbar sein. Die Konkurrenz ist groß: Neben Amazon, HBO und Disney, soll nun auch Apple Pläne für einen eigenen Streaming-Dienst haben und hierfür bis zu 10 Serien im Jahr selbst produzieren.
Das US-Anlegermagazin Barron’s hält angesichts dieser Probleme eine 50-prozentige Korrektur bis 2020 für möglich. Noch dienen die früheren Hochs im Bereich der $165-Marke als Unterstützung. Sollte das Q2-Up-Gap nachhaltig geschlossen werden, sehe ich einen guten Einstieg für einen Short-Trade. Der Trigger hierfür liegt bei $163,55. Eine Bestätigung des Abwärtstrends stellt daraufhin die Unterschreitung der 200-Tageslinie dar.
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