Chartanalyse Johnson & Johnson: Fortschritte im Kampf gegen Krebs
Johnson & Johnson generierte im vergangenen Jahr einen Umsatz von mehr als 71 Mrd. USD. Von diesem Gesamtumsatz entfallen beinahe 50% auf die Pharma-Sparte. In den abgelaufenen ersten beiden Quartalen generierte dieser Bereich sogar 65% des Gewinns. Das ist nicht ungewöhnlich, denn die Preise für Medikamente sind in den USA deutlich höher als in anderen Staaten.
Das derzeit am häufigsten verkaufte Medikament ist Remicade. Dieses wird sowohl bei Psoriasis-Arthritis als auch bei chronischen Plaque-Psoriasis eingesetzt und generierte im vergangenen Jahr einen Umsatz von sieben Mrd. USD. Jedoch sinkt allmählich der Marktanteil, da bereits einige Biosimilars (u.a. Inflectra von Pfizer) auf den Markt gebracht wurden. Doch J&J ist vorbereitet. Bis zum Jahr 2022 soll Imbruvica (zur Behandlung von chronischen lymphatischer Leukämie) zu den erfolgreichsten Medikamenten aufsteigen.
Neben diesen erfolgreichen Produkten befindet sich ein weiteres vielversprechendes Mittel in der Produktpipeline: Apalutamide. Dieses wird zur Behandlung von Prostatakrebs eingesetzt werden und befindet sich derzeit in vier klinischen Studien. Apalutamide soll bereits Anfang nächsten Jahres eingereicht werden.
Charttechnisch betrachtet befindet sich J&J übergeordnet (Wochenansicht) derzeit innerhalb eines sich zuspitzenden Aufwärtstrendkanal. Hierbei scheiterte die Aktie mit dem aktuellen Hoch bei rund 137 USD an dessen Oberkante. Eine leichte Korrektur setzte bislang ein. Ich gehe davon aus, dass sich diese Korrektur zunächst fortsetzen wird. Dabei erwarte ich ein Erreichen der markanten Unterstützung bei ca. 125 USD in Kombination zur Unterkante des Kanals. Von hier aus sollte der übergeordnete Aufwärtstrend wiederaufgenommen werden. Bricht allerdings die Unterseite des Kanals, so befindet sich das nächste Kursziel bei 110 USD.
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