Muss Google nach der Rekordstrafe mit weiteren Strafzahlungen rechnen?
Liebe Trader,
nachdem Google vor kurzem mit 2,42 Milliarden Euro die größte Strafe zahlen musste, die die EU-Kommission je verhängt hat, drohen dem Konzern nun möglicherweise weitere Strafen. Nach Insiderinformationen wollen die Wettbewerbshüter ein Expertengremium einberufen, um zu prüfen, inwiefern Google die Smartphone-Hersteller zur Nutzung von Chrome und der Google-Suche zwingt und andere Versionen des Android-Systems verbietet. Google bietet Android kostenlos an, stellt dafür aber strenge Vorgaben, was die Nutzung von Google-Produkten angeht. Google hält die Kritik für unberechtigt und ist der Ansicht, dass die Open-Source Software Android den Wettbewerb generell sogar ankurbelt.
Die EU-Kommission hatte Google Ende Juni zu einer Strafzahlung von 2,42 Milliarden Euro verdonnert. Die Wettbewerbshüter halten es für erwiesen, dass Google den eigenen Preisvergleichsdienst Google Shopping bevorzugt hat und eigene Anzeigen weit oben angezeigt hat, auch wenn sie nicht über den besten Preis verfügten. Der beste Wettbewerber sei im Durchschnitt erst auf der vierten Seite zu finden, der Großteil der Käufe entfällt jedoch auf die erste Seite. Google hat seit der Entscheidung Ende Juni nun 90 Tage Zeit um seine Algorithmen entsprechend anzupassen. Sollte Google die Frist verstreichen lassen drohen weitere Strafen. Google weist die Anschuldigungen zurück und wirft der Kommission Mängel bei der Untersuchung vor. Zusätzlich erwäge man Einspruch zu erheben.
Der Aktienkurs gab am Tag der Ankündigung der Strafe um rund 2,5 % nach und konsolidierte auch in den darauffolgenden Tagen. In den letzten Handelstagen zeigt sich die Aktie jedoch wieder freundlich und könnte im Bereich des letzten Pivotal-News-Points ein Swing-Low markiert haben. Diesen bildet das Up-Gap nach den starken Quartalszahlen vom 28. April. Eine nachhaltige Unterschreitung dieses Niveaus würde das Chartbild deutlich verschlechtern. Für eine Spekulation auf die Wiederaufnahme des Aufwärtstrends bietet sich daher der Bereich bei $920 als Absicherung an.
Hinweis: Bei TraderFox beobachten wir täglich die Entwicklungen an den Märkten. Wir identifizieren die Trends, die gerade gespielt werden. Profitieren Sie vom Know-How unserer Profi-Trader.
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nachdem Google vor kurzem mit 2,42 Milliarden Euro die größte Strafe zahlen musste, die die EU-Kommission je verhängt hat, drohen dem Konzern nun möglicherweise weitere Strafen. Nach Insiderinformationen wollen die Wettbewerbshüter ein Expertengremium einberufen, um zu prüfen, inwiefern Google die Smartphone-Hersteller zur Nutzung von Chrome und der Google-Suche zwingt und andere Versionen des Android-Systems verbietet. Google bietet Android kostenlos an, stellt dafür aber strenge Vorgaben, was die Nutzung von Google-Produkten angeht. Google hält die Kritik für unberechtigt und ist der Ansicht, dass die Open-Source Software Android den Wettbewerb generell sogar ankurbelt.
Die EU-Kommission hatte Google Ende Juni zu einer Strafzahlung von 2,42 Milliarden Euro verdonnert. Die Wettbewerbshüter halten es für erwiesen, dass Google den eigenen Preisvergleichsdienst Google Shopping bevorzugt hat und eigene Anzeigen weit oben angezeigt hat, auch wenn sie nicht über den besten Preis verfügten. Der beste Wettbewerber sei im Durchschnitt erst auf der vierten Seite zu finden, der Großteil der Käufe entfällt jedoch auf die erste Seite. Google hat seit der Entscheidung Ende Juni nun 90 Tage Zeit um seine Algorithmen entsprechend anzupassen. Sollte Google die Frist verstreichen lassen drohen weitere Strafen. Google weist die Anschuldigungen zurück und wirft der Kommission Mängel bei der Untersuchung vor. Zusätzlich erwäge man Einspruch zu erheben.
Der Aktienkurs gab am Tag der Ankündigung der Strafe um rund 2,5 % nach und konsolidierte auch in den darauffolgenden Tagen. In den letzten Handelstagen zeigt sich die Aktie jedoch wieder freundlich und könnte im Bereich des letzten Pivotal-News-Points ein Swing-Low markiert haben. Diesen bildet das Up-Gap nach den starken Quartalszahlen vom 28. April. Eine nachhaltige Unterschreitung dieses Niveaus würde das Chartbild deutlich verschlechtern. Für eine Spekulation auf die Wiederaufnahme des Aufwärtstrends bietet sich daher der Bereich bei $920 als Absicherung an.
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