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2 Jahre Echtgeld-Depot: Jetzt schon Depotverdreifachung. Strategie und aktuelle Positionen!

Liebe Anleger,

unsere TraderFox Echtgeld-Musterdepots sind sehr beliebt bei unseren Kunden. Wir zeigen "Skin in the Game", indem wir mit unserem eigenen Geld an der Börse investieren. Unser erstes Echtgeld-Depot startete übrigens im Jahr 2025 im aktien Magazin. Mittlerweile ist es auf 1.138.000 € angewachsen. Sämtliche Transaktionen haben wir vorab veröffentlicht. 

Als wir vor etwas mehr als 2 Jahren das Thema "Optionen verkaufen" bei TraderFox einführten, startete ich eine Stillhalter-Strategie auf einem Echtgeld-Konto bei CapTrader. Mittelweile hat sich das Depot von 50.000 € auf mehr als 160.000 € verdreifacht und ich zahle mir monatlich 2.000 € aus. Ziel des Trading-Projektes ist es, mit dem Verkauf von Optionen ein regelmäßiges Einkommen zu erzielen. Wenn Sie das Thema interessiert, liebe Leser, besuchen Sie gerne am Montag um 12:30 Uhr mein Webinar. Dort gebe ich Ihnen Einblick in mein Depot und erläutere Ihnen meine Vorgehensweise. 

Einladung zum Webinar am Montag um 12:30 Uhr

Mein Stillhalter-Depot: Jetzt schon Depotverdreifachung. Ich zeige meine Strategie und meine aktuellen Positionen!
Gratis registrieren bei GotoWebinar:
https://register.gotowebinar.com/register/5829094330237721436

Wo können Sie mein Stillhalter-Depot verfolgen?
In der Trader-Community auf https://katapult.traderfox.com

Was bedeutet "Skin in the Game"?

"Skin in the Game" ist ein Begriff, den Nassim Nicholas Taleb in seinem gleichnamigen Buch (2018) ausführlich behandelt. Wörtlich heißt es so viel wie "eigene Haut im Spiel haben" und bedeutet:

Wer Entscheidungen trifft, sollte auch persönlich die Konsequenzen – positive wie negative – tragen müssen.

Taleb kritisiert in "Skin in the Game" insbesondere Situationen, in denen Akteure Risiken auf andere abwälzen können, ohne selbst Verluste zu erleiden. Beispiele:

  • Banker, die hohe Boni kassieren, wenn ihre Wetten aufgehen, aber im Falle eines Crashs von Steuerzahlern gerettet werden.
  • Politiker oder Bürokraten, die weitreichende Entscheidungen treffen, ohne selbst die Folgen auszuhalten.
  • "Experten" oder Berater, die Ratschläge geben, aber nicht selbst nach ihren Empfehlungen handeln müssen.

Für Taleb ist Skin in the Game eine zentrale Bedingung für Fairness, Glaubwürdigkeit und funktionierende Systeme. Nur wenn jemand etwas zu verlieren hat, kann man davon ausgehen, dass er verantwortungsvoll handelt.

Wie funktionieren Stillhalter-Geschäft?

Stillhalter-Geschäfte mit Optionen gehört zu den faszinierendsten Strategien an den Finanzmärkten. Wer als Stillhalter auftritt, verkauft eine Option und verpflichtet sich damit, dem Käufer ein Recht einzuräumen – sei es, einen Basiswert zu einem bestimmten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Im Gegenzug erhält der Verkäufer sofort eine Optionsprämie. Genau diese Prämie macht den besonderen Reiz der Strategie aus: Sie stellt einen sicheren Zufluss dar, solange der Basiswert sich innerhalb bestimmter Grenzen bewegt.

Am häufigsten schreibe ich Short Put Optionen. Ich möchte es anhand eines Beispiels erklären. Indem ich einen Short Put mit Srike 150 USD und Laufzeit von 29 Tagen auf die AMD-Aktie schreibe, erkläre ich meine Bereitschaft 100 AMD-Aktien zu 150 USD je Stück in den nächsten 30 Tagen zu kaufen. Derzeit notiert AMD bei 157 USD. Die Put-Option notiert heute bei 3,60 USD Für das Eingehen dieser Verpflichtung bekomme ich 360 USD Prämie überwiesen.

Das Interessante dabei: Die annualisierte Zeitwertrendite liegt in diesem Fall bei 28 %. Und das ist eine stolze Rendite angesichts der Tatsache, dass ich bereit bin die AMD-Aktie ganze 7 USD unter ihrem aktuellen Preis zu kaufen.

Hohe Renditen ergeben sich vor allem deshalb, weil die meisten Optionen nicht ausgeübt werden. Oft läuft die Zeit gegen den Käufer. Der Wert der Option verfällt, während der Stillhalter die Prämie als Gewinn behält. Damit handelt der Stillhalter sozusagen auf Seiten der Wahrscheinlichkeiten: Er profitiert vom Zeitwertverfall, von seitwärts tendierenden Märkten oder steigenden Märkten. Besonders in ruhigen Marktphasen können die vereinnahmten Prämien erhebliche Renditen im Verhältnis zum eingesetzten Kapital bedeuten.

Doch hohe Rendite geht mit Risiko einher. Kommt es zu starken Kursverlusten, muss ich als Stillhalter Verluste tragen, die weit über die vereinnahmte Prämie hinausgehen können. Daher ist eine Diversifikationsstrategie so entscheiden. Ich schreibe Short Puts bevorzugt auch auf Basiswerte, die bei Kursverlusten in den Leitindizes traditionell mit Stärke reagieren. Das sind zum Beispiel Basis-Konsumgüterhersteller wie McDonald’s oder Coca Cola. Aber auch Börsenbetreiber, die von hoher Handelsvolatilität profitieren, sind meist robust geht Abwärtsbewegungen.

Fazit: Das Stillhalter-Geschäft ist keine risikofreie Strategie, doch wer die Mechanismen versteht und sorgfältig vorgeht, kann mit ihr regelmäßige Prämien vereinnahmen und damit überdurchschnittliche Renditen erzielen. Ich setze diese Strategie konsequent bei TraderFox Katapult um und berichte darüber.

Hinweis: Um Optionen verkaufen zu können, benötigen Sie einen Broker wie CapTrader. Hier geht es zum Depoteröffnungs-Link mit den TraderFox-Vorteilen:

Das 100.000 Stillhalter-Depot führe ich transparent bei TraderFox Kaptapult. Dort veröffentliche ich alle Transaktionen:

Ich freue mich, wenn Sie unserem Trader-Club beitreten:
> https://katapult.traderfox.com 

Viele Grüße
Simon Betschinger