Depotwert Autodesk zieht auf neue Allzeithochs durch / Und wir planen schon den nächsten Deal...
Liebe Trader,
täglich lesen wir hunderte von Nachrichten, um auf neue Pivotal Points aufmerksam zu werden, die Rallyepotenzial begründen können. Am 26. August schlugen wir zur US-Eröffnung bei Autodesk zu und kauften die Aktie zu 66 USD ins US-Musterdepot.
Autodesk hatte seine Quartalszahlen vorgelegt, den Ausblick angehoben und mit einem Gewinn positiv überrascht. Die Erlöse betrugen 551 Mio. USD statt erwarteter 512,07 Mio. USD. Der Nettogewinn lag bei 0,05 USD/Aktie statt eines Verlusts von 0,13 USD/Aktie. Die Jahresprognose gestaltete der Vorstand offensiver. Der Verlust soll bei 0,55-0,70 USD/Aktie statt 0,70-0,95 USD/Aktie liegen. Der Konsens ging von -0,82 USD/Aktie aus.
Für uns entscheidend waren noch andere Punkte:
Autodesk hat die Abonutzerzahl um 125.000 auf 692.000 erhöht. Die Transition vom Lizenzverkauf hin zu einem monatlichen cloudbasiertem Softwarezugang fand statt. Die letzten Lizenzangebote laufen 2017 aus. Für das Unternehmen bedeutet das zwar geringere Up-front-Zahlungen, aber dafür entsteht ein gut planbarer und wiederkehrender Erlösstrom.
Autodesk als führender CAD-Softwareanbieter ist ein Profiteur von der Digitalisierung. Wenn für Augmented Reality und Virtual Reality Inhalte entstehen, dann werden diese mit CAD-Software entworfen und in die virtuellen Welten geladen. Unternehmen aus der Automobil- und Luftfahrtindustrie nutzen CAD-Software für das digitale Prototyping und Simulationen zur Belastung sowie Strömung. Im Industriebereich wird Industrie 4.0 die Komplexität von Anlagen und Fabriken erhöhen. Dank den Lösungen von Autodesk kann die Smart Factory am PC entstehen und digital im Hinblick auf die Maschinenauslastung und den Energieverbrauch optimiert werden. Das heißt, die Nachfrage nach CAD-Software steigt.
Die Umstellung auf das Cloud-Modell hat für Autodesk aus unserer Sicht zwei weitere Vorteile. Erstens, weil die Komplexität der Entwürfe zunimmt, kann Autodesk mehr Einnahmen durch den Absatz höherwertiger Lösungen mit besserem Funktionsumfang realisieren. Zweitens, bei aufwendigen Projekten, wie der Strömungsanalyse von Flugzeugen, kann Autodesk gegen Aufgeld mehr Rechenleistung bereitstellen. Solche Analysen dauern dann nicht wenige Tage, sondern sind binnen Minuten durchgerechnet. Für Nutzer ist es damit vorteilhaft mehr Leistung für ein bestimmtes Projekt bei Autodesk anzumieten.
Die Konsensschätzungen für Autodesk steigen. Bereits im nächsten Geschäftsjahr sollte der Konzern einen kleinen Gewinn von 0,07 USD/Aktie aufweisen, der binnen zwei weiteren Jahren auf 2,82 USD/Aktie anzieht. Damit liegt das KGV bei 24 und das ist für ein Cloud-Unternehmen mit Burggraben-Charakter moderat.
Fazit: Wir sehen in Autodesk einen großen Profiteur der Digitalisierung und haben bei 66 USD zugeschlagen. Zudem hat das Unternehmen einen Burggraben, weil die Software nur mit hohen Implementierungs-, Schulungs- sowie Ausfallkosten gegen Lösungen der Wettbewerber ersetzt werden kann. Heute bricht Autodesk auf ein neues Allzeithoch aus und bestätigt unsere bullische Einschätzung nach dem Pivotal Point!
NVIDIA läuft super, Electronic Arts auch und Autodesk zieht nun ebenfalls durch. Wir haben einen weiteren Titel im Visier. Die Firma ist ein einer schnell wachsenden Zukunftsbranche unterwegs und wird aus unserer Sicht massiv unteschätzt. Wir haben für unser Musterdepot ein Stopp-Buy Limit am 52-Wochenhoch platziert. Lesen Sie in der Trading-Sektion USA um welche Aktie es sich handelt!
täglich lesen wir hunderte von Nachrichten, um auf neue Pivotal Points aufmerksam zu werden, die Rallyepotenzial begründen können. Am 26. August schlugen wir zur US-Eröffnung bei Autodesk zu und kauften die Aktie zu 66 USD ins US-Musterdepot.
Autodesk hatte seine Quartalszahlen vorgelegt, den Ausblick angehoben und mit einem Gewinn positiv überrascht. Die Erlöse betrugen 551 Mio. USD statt erwarteter 512,07 Mio. USD. Der Nettogewinn lag bei 0,05 USD/Aktie statt eines Verlusts von 0,13 USD/Aktie. Die Jahresprognose gestaltete der Vorstand offensiver. Der Verlust soll bei 0,55-0,70 USD/Aktie statt 0,70-0,95 USD/Aktie liegen. Der Konsens ging von -0,82 USD/Aktie aus.
Für uns entscheidend waren noch andere Punkte:
Autodesk hat die Abonutzerzahl um 125.000 auf 692.000 erhöht. Die Transition vom Lizenzverkauf hin zu einem monatlichen cloudbasiertem Softwarezugang fand statt. Die letzten Lizenzangebote laufen 2017 aus. Für das Unternehmen bedeutet das zwar geringere Up-front-Zahlungen, aber dafür entsteht ein gut planbarer und wiederkehrender Erlösstrom.
Autodesk als führender CAD-Softwareanbieter ist ein Profiteur von der Digitalisierung. Wenn für Augmented Reality und Virtual Reality Inhalte entstehen, dann werden diese mit CAD-Software entworfen und in die virtuellen Welten geladen. Unternehmen aus der Automobil- und Luftfahrtindustrie nutzen CAD-Software für das digitale Prototyping und Simulationen zur Belastung sowie Strömung. Im Industriebereich wird Industrie 4.0 die Komplexität von Anlagen und Fabriken erhöhen. Dank den Lösungen von Autodesk kann die Smart Factory am PC entstehen und digital im Hinblick auf die Maschinenauslastung und den Energieverbrauch optimiert werden. Das heißt, die Nachfrage nach CAD-Software steigt.
Die Umstellung auf das Cloud-Modell hat für Autodesk aus unserer Sicht zwei weitere Vorteile. Erstens, weil die Komplexität der Entwürfe zunimmt, kann Autodesk mehr Einnahmen durch den Absatz höherwertiger Lösungen mit besserem Funktionsumfang realisieren. Zweitens, bei aufwendigen Projekten, wie der Strömungsanalyse von Flugzeugen, kann Autodesk gegen Aufgeld mehr Rechenleistung bereitstellen. Solche Analysen dauern dann nicht wenige Tage, sondern sind binnen Minuten durchgerechnet. Für Nutzer ist es damit vorteilhaft mehr Leistung für ein bestimmtes Projekt bei Autodesk anzumieten.
Die Konsensschätzungen für Autodesk steigen. Bereits im nächsten Geschäftsjahr sollte der Konzern einen kleinen Gewinn von 0,07 USD/Aktie aufweisen, der binnen zwei weiteren Jahren auf 2,82 USD/Aktie anzieht. Damit liegt das KGV bei 24 und das ist für ein Cloud-Unternehmen mit Burggraben-Charakter moderat.
Fazit: Wir sehen in Autodesk einen großen Profiteur der Digitalisierung und haben bei 66 USD zugeschlagen. Zudem hat das Unternehmen einen Burggraben, weil die Software nur mit hohen Implementierungs-, Schulungs- sowie Ausfallkosten gegen Lösungen der Wettbewerber ersetzt werden kann. Heute bricht Autodesk auf ein neues Allzeithoch aus und bestätigt unsere bullische Einschätzung nach dem Pivotal Point!
NVIDIA läuft super, Electronic Arts auch und Autodesk zieht nun ebenfalls durch. Wir haben einen weiteren Titel im Visier. Die Firma ist ein einer schnell wachsenden Zukunftsbranche unterwegs und wird aus unserer Sicht massiv unteschätzt. Wir haben für unser Musterdepot ein Stopp-Buy Limit am 52-Wochenhoch platziert. Lesen Sie in der Trading-Sektion USA um welche Aktie es sich handelt!