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Industrie 4.0-Aktien im Rallyemodus. Wir sind dabei - unsere Jungheinrich hebt ab!


07.06.2016

Liebe Trader,

eine simple Börsenweisheit mit hoher Bedeutsamkeit lautet: „Folge den stärksten Aktien aus den stärksten Trends“. Wenn sich institutionelle Anleger entschlossen haben einen Sektor oder Anlagetrend zu akkumulieren, tun sie das über einen längeren Zeitraum. Daher verfolgen wir täglich, ob ungewöhnliche viele Werte aus einem Sektor oder Anlagetrend geschlossen nach oben tendieren. Anschließend kaufen wir die Leader ins Musterdepot. Industrie 4.0-Aktien erregen schon seit Monaten unsere Aufmerksamkeit, weil darein das institutionelle Kapital fließt. Titel wie Kuka, Bechtle, Jungheinrich, Kion und Isra Vision verweilen am 52-Wochenhoch.

Am 11. Mai kauften wir Jungheinrich zu 80,80 Euro ins Musterdepot. Was macht die Aktie so spannend?

Jungheinrich bietet angefangen vom Gabelstapler, Schlepper, Pallet Carrierr über autonome Flurförderzeuge, RBG-Anlagen, automatisierte Regallager bis hin zur Logistiksoftware das gesamte Spektrum an Intralogistik-Lösungen an. Das heißt, der Konzern tritt als Systemanbieter auf und ist in der Lage vollautomatisierte, vernetzte Lager zu realisieren. Diese werden immer bedeutsamer, damit beispielsweise eCommerce-Unternehmen schnelle Lieferzeiten umsetzen können. Amazon beginnt in Berlin im Herbst die Zustellung von Lebensmitteln binnen einer Stunde. Um diesen Service auf weitere Ballungsräume und darüber hinaus auszudehnen, wird das Distributions- und Lagernetz zunehmen. Damit der Warenumschlag steigt, wird auf Automatisierung gesetzt. Doch Amazon ist nicht alleine: Online-Lieferdienste boomen und längst haben auch Edeka, Kaiser´s Tengelmanns und Rewe welche am Start.

Für Jungheinrich bedeutet diese Entwicklung eine wachsende Nachfrage nach Intralogistik-Lösungen. Erstens, neue vollautomatisierte Lager müssen zur Steigerung des Warenflusses und aus Kosteneffizienz-Gründen entstehen. Zweitens, bestehende Distributions- und Lagerzentren werden aufgerüstet. Drittens, Jungheinrich kann langfristige Wartungs- und Instandhaltungsverträge schließen. Entsprechend ist der Konzern zuversichtlich seine Erlöse in dieser Sparte von 381 Mio. Euro auf 500 Mio. Euro in 2017 und über 700 Mio. Euro in 2020 zu verbessern. Dass das Geschäft anhaltend dynamisch verläuft, zeigte der Auftragseingang per April 2016. Er stieg um 19% auf 1,07 Mrd. Euro. Auf Gesamtkonzernebene könnte Jungheinrich seine Erlöse von 2,75 Mrd. Euro auf 4 Mrd. Euro am Dekadenende heben und parallel den Nettogewinn von 4,08 Euro/Aktie auf rund 6,50 Euro/Aktie heben.

Fazit: Jungheinrich hat sich zu einer Wachstumsstory entwickelt an der sich in den nächsten Jahren nichts ändern wird. Die strukturellen Trends hin zum eCommerce und Online-Lieferdiensten bescheren eine anhaltende Nachfrage nach Intralogistik-Lösungen. Mit dieser Story im Hinterkopf folgten wir der Aktie nach Abschluss der Konsolidierung und freuen uns aktuell über einen Buchgewinn von mehr als 9%.

Jungheinrich
Fazit: TraderFox live lohnt sich!

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