Amazon: Mit Drohnen und selbstfahrenden LKWs die letzte Meile überwinden

Liebe Trader,

letzten Monat berichteten wir über die Pläne Amazons, bald frische Lebensmittel zu liefern. Der Start für Amazon Fresh in Berlin war für April geplant, verzögert sich jetzt jedoch und so wird der Service wohl frühestens im Mai starten. Der Grund für die Verspätung ist wohl, dass Amazon von Anfang an einen exzellenten Service garantieren möchte. Bei der Logistik setzt Amazon auf eine Kooperation mit DHL. Doch auch hier dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis autonome Transportmittel die Pakete an die Haustür bringen werden. Nach einem Bericht des Wall Street Journal, arbeitet ein Expertenteam von mindestens 12 Mitarbeitern seit über einem Jahr bereits an einer autonomen Lösung für den Pakettransport, für die sogenannte „letzte Meile“. Gemeint ist damit der Weg vom regionalen Lager zum Endkunden. Amazon setzt hierbei jedoch nicht auf einen eigenen Fuhrpark, sondern strebt viel mehr die Organisation und Überwachung von selbstfahrenden LKWs und Drohnen an. Die Lieferung vom letzten Lager zum Endkunden ist einer der teuersten Schritte in der Logistik, da jeder Kunde einzeln beliefert werden muss, während zuvor Pakete immer gruppiert transportiert werden.

Mit der Automatisierung der Endzustellung tritt Amazon nun auch ins Logistikgeschäft von DHL und UPS ein. Da die Zustellung von Amazonpaketen einen Großteil des Geschäfts der Logistiker ausmacht, stellt der Eintritt Amazons in diesen Markt eine Bedrohung dar. Nach Schätzungen von Branchenexperten könnte die autonome Zustellung bereits ab 2020 zu einem deutlichen Nachfrageeinbruch bei den Paketzustellern führen. Amazon hat bereits knapp 80 Patente für Logistik und autonomes Fahren eingereicht. Eines der beeindruckendsten Projekte ist die Bildung eines fliegenden Lagers, von welchem Drohnen die Pakete an die Endkunden liefern.

Aktionäre von Amazon dürfen sich seit Jahresbeginn bereits um Kursgewinne von rund 20 % freuen. Die Aktie bildete zuletzt im April ein neues Allzeithoch aus und konsolidiert seitdem über die Zeitachse. Goldman Sachs sieht in der Aktie trotz der Rallye noch einiges an Potenzial und hob das Kursziel gestern auf $1100 an. Ein Ausbruch auf ein neues Allzeithoch bietet sich als Trendfolgetrade an.



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