Twitter: Der Aktienkurs bietet Raum für Überraschungen

Liebe Trader,

Twitter versucht seinen Kurznachrichtendienst mit Veränderungen attraktiver zu machen. Im Zuge dessen konzentriert sich Twitter auf seine Kernangebote Twitter und Periscope (Live-Videoübertragung) und hat die anderen Plattformen entweder verkauft oder geschlossen. Erinnern Sie sich noch an die 7 Sekunden-Videos der Plattform Vine? Snap hat Twitter hier komplett den Rang abgelaufen. Durch die Einführung von Snapchat Story hat Vine komplett an Attraktivität verloren. Twitter hat die Video-App im Januar daher geschlossen.

Twitter hat für einige Veränderungen beim Online-Auftritt gesorgt. Die größte Neuheit ist eine intelligente Timeline, die Tweets nicht mehr nur zeitlich, sondern nach Interesse filtert. Außerdem bietet Twitter nun mehr Unterstützung bei Mobbing und Hass-Kommentaren. Früher mussten Opfer hier komplett selbst gegen diese vorgehen. Nun gibt es automatische Mechanismen, die solche Posts möglichst schnell identifizieren und löschen, bevor das Opfer sie sehen muss. Ein weiteres umstrittenes Thema ist die Begrenzung pro Post auf 140 Zeichen. Twitter möchte diese Beschränkung lockern um mehr Interaktion zu fördern und nicht einfach nur ein „Kurznachrichtendienst“ zu sein. Hierfür wurden im September bereits Änderungen vorgenommen, so dass Umfragen und Zitate nicht mehr zu dem 140 Zeichen Limit zählen.

Twitter macht Verlust. $167 Millionen alleine im vierten Quartal. In einem Interview sagte CEO Jack Dorsey dazu, dass Profitabilität eine Wahl sei zwischen Wachstum und Gewinn. Er ergänzte, dass er ein massives Potenzial für Wachstum und Investments in der Branche sehe. Auch bezüglich der Zukunft Twitters ist Dorsey optimistisch. Er hält Twitter für ein Unternehmen, das es für immer geben wird, da es „fundamental“ sei. Dem stimmt sicher auch US-Präsident Trump zu, der in einem Interview mit der Financial Times verlauten ließ, dass er ohne Tweets nicht Präsident geworden wäre.

Beim Blick auf den Aktienkurs verblasst der Optimismus den CEO Dorsey versprüht schnell. Hier ist bisher kein Wendepunkt zu sehen. Für die Rebound-Watchlist ist Twitter aber allemal interessant. Ein positiver News-Katalysator hat in der Vergangenheit öfters zu schnellen Kursanstiegen geführt. So geschehen am 23. September, als Übernahmespekulationen die Aktie an nur einem Tag um über 20 % nach oben schießen ließen.



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