Chartanalyse Apple: Kaufen, wenn es langweilig wird - so stocke ich meine Positionen weiter auf!

Trader-Blog Patrik Uhlschmied 57 Leser
In den letzten Wochen und Monaten brachte Apple (WKN: 865985) jede Menge neue Produkte heraus. Neben der Erweiterung der Service-Sparte wurden neue 5G-iPhones, neue iPads und Macs veröffentlicht. Das Unternehmen ist für die nächsten Monate gut gerüstet und platziert sich für das Weihnachtsgeschäft. Doch die Aktie will nicht vom Fleck kommen. Sie verharrt im übergeordneten Kontext fast schon in Bewegungslosigkeit. Apple wird derzeit nur noch wenig Beachtung geschenkt. Das kann jedoch oftmals ein gutes Zeichen sein, um sich für neue Impulse einzudecken. Auf solche Einstiegsszenarien bereite ich mich vor.

Aus charttechnischer Sicht verarbeitet Apple derzeit seinen vorangegangenen massiven Kursanstieg in dieser sich zunehmend verengenden Konsolidierungsbewegung. Hierbei deutet sich jedoch die Bildung eines ersten Abwärtstrends an. Untergeordnete Breakout-Versuche scheiterten bislang. Dies kann grundsätzlich auch noch über mehrere Monate so weiter gehen. Vor allem wenn wir den Abstand zum GD200 (weekly, aktuell bei ca. 57 USD) betrachten. In der Vergangenheit fand Apple immer wieder zu diesem gleitenden Durchschnitt zurück. Dies kann auf zwei Arten erfolgen: 1. Aufgrund von massiven Kursrücksetzern oder 2. Über eine größere Seitwärtskonsolidierung für die nächsten Monate. Szenario eins halte ich derzeit für unwahrscheinlich.

Übergeordnet bin und bleibe ich von Apple überzeugt. Die Aktie stellt eine meiner größten Investmentpositionen dar. Ich werde im Verlauf dieser potenziellen Seitwärtsbewegung geeignete Zeitpunkte nutzen, um meine Position weiter aufzustocken, da ich grundsätzlich nicht voraussagen kann, wann die nächste übergeordnete Aufwärtsbewegung eingeleitet wird. Ich kann hierfür nur mögliche Punkte herausarbeiten.

Der erste Punkt, zu dem ich meine Position voraussichtlich aufstocken werde, befindet sich bei ca. 100 USD. Hier notiert das 38,2er Fibonacci-Retracement der Aufwärtsbewegung, ausgehend vom letzten Tief direkt am GD200 (weekly). Dieser Bereich wird durch das untere Bollinger Band verstärkt. Beim Erreichen sollte die Slow Stochastik im massiven überverkauften Extrembereich notieren. Die zweite Kaufzone befindet sich zwischen 86,90 und 74,80 USD. Tritt das eingezeichnete Szenario so ein, sollte auch der GD200 in diesem Bereich notieren.

Mit einer fortgeführten Aufwärtsbewegung ist zu rechnen, wenn der Abwärtstrend sichtbar und nachhaltig überwunden werden kann.



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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Apple.
   

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