Die Hauptversammlung des Chemierisen aus Ludwigshafen steht bevor. Es wird davon ausgegangen, dass BASF (WKN: BASF11) eine Dividende von 3,30 EUR pro Aktie ausschüttet. Bei dem aktuellen Kursniveau würde sich die Dividendenrendite sogar auf über sechs Prozent belaufen. Kann die Dividende gehalten werden, handelt es sich hierbei um ein interessantes Investment. Allerdings wurde zuletzt der geplante Expansionskurs von BASF in China kritisiert. Bis zum Jahre 2030 sollen bis zu zehn Mrd. USD investiert werden, was jedoch die Abhängigkeit des Chemieriesen von dem Bereich der Basischemie steigern würde. In diesem Bereich gilt die Preissensitivität als besonders hoch.

Aus charttechnischer Sicht befindet sich die Aktie derzeit in einer neutralen Zone. Erst wenn der aktuelle Widerstand von 55,50 EUR nachhaltig überwunden werden kann, ist mit einem Überwinden des laufenden Zwischenhochs und einem Ansteuern der Zone von 64,20 bis 65,40 EUR auszugehen. Solange BASF allerdings darunter notiert, erwarte ich nochmals ein Ansteuern des Unterstützungsbereichs von ca. 47 bis 48,20 EUR. In dieser Zone würde die Dividendenrendite bei ca. sieben Prozent liegen.



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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Basf