Der Pharma- und Argarchemie-Konzern Bayer (WKN: BAY001) geht davon aus, dass in den nächsten Monaten erste wirksame Behandlungen gegen die COVID-19 Erkrankung auf den Markt gebracht werden können. Mehrere Studien zu anderen Medikamenten wie bspw. „Resochin“ und „Betaferon“ haben bereits eine Wirksamkeit gegen das Coronavirus gezeigt. Allerdings bezieht sich die Wirksamkeit jeweils auf unterschiedliche Stadien im Krankheitsverlauf. Deshalb betonte der CEO Werner Baumann, dass die genauen Verläufe besser analysiert werden müssen, um letztendlich die richtigen Medikamente einsetzen zu können.

Im Zuge der jüngsten mehrmonatigen Erholungsbewegung nach dem Corona-Tief bei ca. 44,85 EUR konnte eine entscheidende Widerstandsmarke zurückerobert werden. Diese wurde nun zur Unterstützung und erstreckt sich von 52,36 bis 54,88 EUR. Neben den lokalen Tiefs von Anfang/Mitte 2019 notiert hier ebenfalls das 50er bis 61,8er Fibonacci-Retracement. Mein Trading-Szenario sieht einen erneuten Rücklauf in diese Unterstützungszone vor mir einem anschließendem sukzessiven Erreichen der Widerstandszone von 73,50 bis 78,65 EUR. Das erste Zwischenziel befindet sich beim aktuellen lokalen Hoch bei ca. 64,50 EUR. Die Slow Stochastik auf Wochenbasis könnte ein solches Szenario begünstigen: hier wurde zuletzt ein entscheidendes Kaufsignal generiert, indem die überverkaufte Situation abgebaut wird.



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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Bayer