Seit Jahren ist die Deutsche Bank (WKN: 514000) eines der größten Sorgenkinder der Aktionäre. Im Jahre 2007 notierte die Aktie noch über 100 EUR. Kurzzeitig unterbot sie mittlerweile sogar die Kursmarke von 10 EUR. Im Jahre 2015 wurde der britische Bankmanager John Cryan der neue Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank. Er steht für harte Sparmaßnahmen ein und soll Deutschlands größte Bank wieder zurück auf Kurs bringen. Dies scheint ihm allmählich zu gelingen. Zuletzt veröffentlichte das Unternehmen seine Unternehmens-Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal. Diese lagen deutlich über den Erwartungen.

Diese Woche sorgte erneut eine Nachricht für weitere Aufwärts-Impulse. Der US-Starinestor Cerberus steigt bei der Deutschen Bank ein. Er kauft mindestens drei Prozent aller Anteile. Sein Plan dahinter ist noch ungewiss. Jedoch bestätigt es meine zuletzt geäußerte, bullische Grundhaltung zur Bank.

Charttechnisch betrachtet löste sich die Aktie bereits nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen aus der Konsolidierung der vergangenen Handelsmonate. Durch den Einstieg des Gurus wird dieser Schritt nochmals untermauert. Beim Ausbruch über den kurzfristigen Abwärtstrend schrieb ich bereits über die Aktie. Das nächste Kursziel befindet sich nun im Bereich zwischen 19,40 und 20 EUR. Ich gehe jedoch davon aus, dass die Aktie in dieser Zone lediglich einen Zwischenstopp einlegen wird. Mein eigentliches Kursziel befindet sich am langfristigen Abwärtstrend.



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