Regelbasiertes NEO-DARVAS-Musterdepot mit aktuellen Leaderboards ist nun verfügbar!
Liebe Anleger,
zu Ehren von Nicolas Darvas bezeichnen wir als „NEO-DARVAS-STRATEGIEN“ eine Klasse von Trendfolge-Strategien, die folgende Gemeinsamkeit haben: Aktien kommen nur dann als Kauf in Frage, wenn Sie von Ihrem 52-Wochentief mindestens 70 % gestiegen sind und in den letzten 20 Handelstagen ein neues 52-Wochenhoch markiert haben. Aus der verfügbaren Treffermenge der Aktien, die diese Eigenschaften erfüllen, bilden wir dann unter Hinzunahme weiterer Regeln ein Trendfolge-Depot.
Basierend auf dieser Philosophie konnten wir in den letzten Wochen ein Portfolio-Konzept entwickeln, das ein außerordentlich gutes Rendite-Risikoprofil aufweist. Vor allem die Tatsache, dass der maximale Drawdown des Systems nur 34,91 % betrug und damit geringer ist als der maximale Drawdown des Gesamtmarktes (54 %) ist erstaunlich. Verantwortlich hierfür ist einfache Marktampel. Neue Trades werden nur eingegangen, wenn der S&P 500 über seinem Gleitendenden Durchschnitt 200 notiert.
Unser Backtest unseres "NEO-DARVAS-Systems" mit allen Transaktionen seit 1999 ist im Kundenbereich nun online und zeigt für diesen Trendfolge-Ansatz eine Performance von derzeit 4.162 %. Das entspricht einer jährlichen Durchschnittsperformance von etwa 21 %.
Wie funktioniert das ursprüngliche Darvas-System?
Das Darvas-System basiert auf der Grundüberlegung, dass der einzige solide Grund eine Aktie zu kaufen darin besteht, dass sie steigt. Eine Aktie, die nicht steigt, muss man nicht im Depot haben und man sollte sich erst Recht nicht Gründe dafür einreden. Hat eine Aktie erst einmal eine stabile Tendenz ausgebildet, bleibt diese Tendenz meist über einen längeren Zeitraum erhalten. Es gibt kaum eine Aktie, die ungebremst wie eine Rakete emporsteigt. Die Phasen starker Kursanstiege werden von wilden Oszillationsbewegungen mit bestimmten Grenzen unterbrochen. Diese Phasen des Kräftesammelns verlaufen ähnlich wie die Sprünge eines Gummiballs, der in einem geschlossenen Glaskasten auf und ab springt.
Um diese Beobachtung zu systematisieren, entwarf Darvas sein Box-System. Zuerst wird die obere Begrenzung der Box bestimmt. Wenn eine Aktie an drei aufeinanderfolgenden Tagen kein neues Hoch markiert, wird dieses zurückliegende Hoch die obere Begrenzung der Box. Im Anschluss wird der Boden der Box bestimmt, der sich als niedrigster Kurs ergibt, auf den die Aktie nachgab. Dieser Tiefstkurs darf dann an den drei Folgetagen nicht mehr unterschritten werden. Nicolas Darvas investiert ausschließlich in Aktien, die steigen und deren Anstiege lediglich von kurzen Perioden des Kräftesammelns unterbrochen werden. Er merkte schnell, dass seine Trades meist dann von Erfolg gekrönt waren, wenn sich die Boxen konsequent übereinander stapelten, d.h. der Ausbruch aus der oberen Begrenzung einer Box zur Bildung einer neuen Box führte, die über der vorherigen lag.
Darvas vergleicht seine Aktienselektion mit einem Pferderennen. Er wollte nicht auf die ganzen Mitläufer setzen, sondern auf das stärkste Pferd, das das Rennen anführt, den ungeschlagenen Champion. Seine Kaufstrategie verfeinerte er dahingehend, dass er nur Aktien kaufte, deren obere Begrenzung der Box ein historisches Hoch markierte, oder in abgeschwächter Form ein Mehrjahreshoch. Um sicherzugehen, dass eine Aktie wirklich über Siegerqualitäten verfügt und er auf das richtige Pferd setzte, musste die Aktie in den letzten Monaten bereits ihre Sprinterqualitäten unter Beweis gestellt haben.
Darvas wählte nur Aktien aus, die seit ihrem 52-Wochentief bereits 100 Prozent oder mehr zugelegt hatten. Wenn die obere Begrenzung der Box dann noch einem historischen Hoch entsprach, übernahm er den Titel in die engere Auswahl. Die anderen Aktien bezeichnete er, ein wenig abfällig, als Abfall. Nachdem diese Vorauswahl getroffen war, untersuchte Darvas weitere Kriterien. Eine gesteigerte Umsatzaktivität deutet allgemein auf ein hohes Interesse an dem Papier hin.
Am interessantesten sind Aktien, die normalerweise relativ ruhig gehandelt werden und dann in eine Phase steigender Kurse und deutlich anziehender Handelsvolumina übergehen. Darvas bezeichnete sich selbst als Technofundamentalist, was bedeutet, dass er neben charttechnischen Kriterien auch fundamentale Kennziffern betrachtete. Das große Anlagekapital, so schreibt er, folgt der Spur der Gewinne und favorisiert diejenigen Aktien mit den höchsten erwarteten Gewinnsteigerungen.
Warum funktioniert die NEO-DARVAS-STRATEGIE
Indem wir als Voraussetzung für einen Kauf eine Performance von mindestens 70 % seit dem 52-Wochentief definieren, reduzieren wir die Anzahl der Aktien, in die wir investieren können, auf etwa 2 % bis 3 % des gesamten Aktienmarktes. Die ganz großen Gewinneraktien, die sich vervielfacht haben, wie in den letzten beiden Jahren zum Beispiel NVIDIA, erfüllten in der frü- hen Phase ihrer atemberaubenden Kursrallys meist die NEO-DARVAS-Kriterien. Es ist dabei im großen Bild gar nicht so relevant, ob wir die erste Anstiegsphase einer Apple- oder Netflix-Aktie verpasst haben. Wichtig ist, dass die Top-Gewinneraktien in unseren Depotauswahl-Listen immer unter Beobachtung haben und dass wir rechtzeitig auf die Trends mit aufspringen.
Diese Aktien befinden sich aktuell im Darvas-Musterdepot
Das Musterdepot beinhaltet insgesamt 10 Aktien. Jeden Monat wird die Depotzusammenstellung gemäß des Regelwerks überprüft. Die letzte Umschichtung war am 2. April 2018. Die nächste Umschichtung findet am 01. Mai 2018 statt. Alle Transaktionen erhalten unsere Kunden vorab. Das Depot ist nachbildbar.
Im Kundenbereich von aktien-mag.de sind seit heute folgende Inhalte verfügbar:
Fazit: Mit dem NEO-DARVAS-SYSTEM ist uns ein kleiner Geniestreich gelungen. TraderFox-Kunden können über das "TraderFox Kombi-Abo" Zugriff zu allen Inhalten auf aktien-mag.de bekommen.
zu Ehren von Nicolas Darvas bezeichnen wir als „NEO-DARVAS-STRATEGIEN“ eine Klasse von Trendfolge-Strategien, die folgende Gemeinsamkeit haben: Aktien kommen nur dann als Kauf in Frage, wenn Sie von Ihrem 52-Wochentief mindestens 70 % gestiegen sind und in den letzten 20 Handelstagen ein neues 52-Wochenhoch markiert haben. Aus der verfügbaren Treffermenge der Aktien, die diese Eigenschaften erfüllen, bilden wir dann unter Hinzunahme weiterer Regeln ein Trendfolge-Depot.
Basierend auf dieser Philosophie konnten wir in den letzten Wochen ein Portfolio-Konzept entwickeln, das ein außerordentlich gutes Rendite-Risikoprofil aufweist. Vor allem die Tatsache, dass der maximale Drawdown des Systems nur 34,91 % betrug und damit geringer ist als der maximale Drawdown des Gesamtmarktes (54 %) ist erstaunlich. Verantwortlich hierfür ist einfache Marktampel. Neue Trades werden nur eingegangen, wenn der S&P 500 über seinem Gleitendenden Durchschnitt 200 notiert.
Unser Backtest unseres "NEO-DARVAS-Systems" mit allen Transaktionen seit 1999 ist im Kundenbereich nun online und zeigt für diesen Trendfolge-Ansatz eine Performance von derzeit 4.162 %. Das entspricht einer jährlichen Durchschnittsperformance von etwa 21 %.
Wie funktioniert das ursprüngliche Darvas-System?
Das Darvas-System basiert auf der Grundüberlegung, dass der einzige solide Grund eine Aktie zu kaufen darin besteht, dass sie steigt. Eine Aktie, die nicht steigt, muss man nicht im Depot haben und man sollte sich erst Recht nicht Gründe dafür einreden. Hat eine Aktie erst einmal eine stabile Tendenz ausgebildet, bleibt diese Tendenz meist über einen längeren Zeitraum erhalten. Es gibt kaum eine Aktie, die ungebremst wie eine Rakete emporsteigt. Die Phasen starker Kursanstiege werden von wilden Oszillationsbewegungen mit bestimmten Grenzen unterbrochen. Diese Phasen des Kräftesammelns verlaufen ähnlich wie die Sprünge eines Gummiballs, der in einem geschlossenen Glaskasten auf und ab springt.
Um diese Beobachtung zu systematisieren, entwarf Darvas sein Box-System. Zuerst wird die obere Begrenzung der Box bestimmt. Wenn eine Aktie an drei aufeinanderfolgenden Tagen kein neues Hoch markiert, wird dieses zurückliegende Hoch die obere Begrenzung der Box. Im Anschluss wird der Boden der Box bestimmt, der sich als niedrigster Kurs ergibt, auf den die Aktie nachgab. Dieser Tiefstkurs darf dann an den drei Folgetagen nicht mehr unterschritten werden. Nicolas Darvas investiert ausschließlich in Aktien, die steigen und deren Anstiege lediglich von kurzen Perioden des Kräftesammelns unterbrochen werden. Er merkte schnell, dass seine Trades meist dann von Erfolg gekrönt waren, wenn sich die Boxen konsequent übereinander stapelten, d.h. der Ausbruch aus der oberen Begrenzung einer Box zur Bildung einer neuen Box führte, die über der vorherigen lag.
Darvas vergleicht seine Aktienselektion mit einem Pferderennen. Er wollte nicht auf die ganzen Mitläufer setzen, sondern auf das stärkste Pferd, das das Rennen anführt, den ungeschlagenen Champion. Seine Kaufstrategie verfeinerte er dahingehend, dass er nur Aktien kaufte, deren obere Begrenzung der Box ein historisches Hoch markierte, oder in abgeschwächter Form ein Mehrjahreshoch. Um sicherzugehen, dass eine Aktie wirklich über Siegerqualitäten verfügt und er auf das richtige Pferd setzte, musste die Aktie in den letzten Monaten bereits ihre Sprinterqualitäten unter Beweis gestellt haben.
Darvas wählte nur Aktien aus, die seit ihrem 52-Wochentief bereits 100 Prozent oder mehr zugelegt hatten. Wenn die obere Begrenzung der Box dann noch einem historischen Hoch entsprach, übernahm er den Titel in die engere Auswahl. Die anderen Aktien bezeichnete er, ein wenig abfällig, als Abfall. Nachdem diese Vorauswahl getroffen war, untersuchte Darvas weitere Kriterien. Eine gesteigerte Umsatzaktivität deutet allgemein auf ein hohes Interesse an dem Papier hin.
Am interessantesten sind Aktien, die normalerweise relativ ruhig gehandelt werden und dann in eine Phase steigender Kurse und deutlich anziehender Handelsvolumina übergehen. Darvas bezeichnete sich selbst als Technofundamentalist, was bedeutet, dass er neben charttechnischen Kriterien auch fundamentale Kennziffern betrachtete. Das große Anlagekapital, so schreibt er, folgt der Spur der Gewinne und favorisiert diejenigen Aktien mit den höchsten erwarteten Gewinnsteigerungen.
Warum funktioniert die NEO-DARVAS-STRATEGIE
Indem wir als Voraussetzung für einen Kauf eine Performance von mindestens 70 % seit dem 52-Wochentief definieren, reduzieren wir die Anzahl der Aktien, in die wir investieren können, auf etwa 2 % bis 3 % des gesamten Aktienmarktes. Die ganz großen Gewinneraktien, die sich vervielfacht haben, wie in den letzten beiden Jahren zum Beispiel NVIDIA, erfüllten in der frü- hen Phase ihrer atemberaubenden Kursrallys meist die NEO-DARVAS-Kriterien. Es ist dabei im großen Bild gar nicht so relevant, ob wir die erste Anstiegsphase einer Apple- oder Netflix-Aktie verpasst haben. Wichtig ist, dass die Top-Gewinneraktien in unseren Depotauswahl-Listen immer unter Beobachtung haben und dass wir rechtzeitig auf die Trends mit aufspringen.
Diese Aktien befinden sich aktuell im Darvas-Musterdepot
Das Musterdepot beinhaltet insgesamt 10 Aktien. Jeden Monat wird die Depotzusammenstellung gemäß des Regelwerks überprüft. Die letzte Umschichtung war am 2. April 2018. Die nächste Umschichtung findet am 01. Mai 2018 statt. Alle Transaktionen erhalten unsere Kunden vorab. Das Depot ist nachbildbar.
Im Kundenbereich von aktien-mag.de sind seit heute folgende Inhalte verfügbar:
Das NEO-DARVAS-Musterdepot
Das exakte Regelwerk der Strategie
Die Auswahls-Rangliste (Leaderboard) der Top-100-Aktien nach dem NEO-DARVAS-SCREENING
Alle historischen Transaktionen des Systems seit 1999
Fazit: Mit dem NEO-DARVAS-SYSTEM ist uns ein kleiner Geniestreich gelungen. TraderFox-Kunden können über das "TraderFox Kombi-Abo" Zugriff zu allen Inhalten auf aktien-mag.de bekommen.