Chartanalyse Adobe: Kursfeuerwerk nach Zahlen – KI als Wachstumstreiber! Ich stocke auf!
Der US-Dokumentenmanagement-Softwareentwickler Adobe (WKN: 871981) hat zuletzt seine Zahlen für das abgelaufene Quartal bekannt gegeben und konnte dabei erneut ein zweistelliges Umsatzwachstum bestätigen. Demnach legte der Umsatz im Vorjahresvergleich um zehn Prozent auf 5,31 Mrd. USD zu. Adobe setzt somit die konstante Wachstumsserie von um die zehn Prozent das zehnte Quartal in Folge fort. Übrig blieb am Ende ein Nettoergebnis von 1,57 Mrd. USD (VJ: 1,30 Mrd. USD) und ein operativen Cashflow von 1,94 Mrd. USD (VJ: 2,14 Mrd. USD). "Adobe hat hervorragende Ergebnisse im zweiten Quartal erzielt, die uns in die Lage versetzen, unsere Jahresziele anzuheben", so der CFO von Adobe. Für das dritte Quartal wird ein Umsatz von um die 5,35 Mrd. USD und ein Ergebnis pro Aktie zwischen 3,45 und 3,50 USD (LJ: 3,49 USD; VJ: 2,82 USD) erwartet.
Aus charttechnischer Sicht konnte die Aktie nach der Bekanntgabe der Zahlen zweistellig zulegen. Zuvor fand eine Stabilisierungsbewegung im Unterstützungsbereich von um die 460 USD statt. Mit dem eingeleiteten Kursanstieg konnte zudem der GD200 (weekly) nachhaltig überwunden werden. Die Slow Stochastik generierte ein Kaufsignal. Die Chancen, dass die untergeordnete Korrektur abgeschlossen ist und die übergeordnete Aufwärtsbewegung fortgesetzt wird, stehen gut. Ich baue meine laufenden Investmentpositionen weiter aus. Steigt Adobe nun über 533 USD, befinden sich die nächsten Ziele bei 575 USD, gefolgt von 637 und 700 USD. Im Anschluss sollte die Aktie auf neue Allzeithochs ansteigen und sukzessive die Kursmarke von 900 USD erreichen. Kann sich Adobe entgegen meiner Erwartungen nicht stabilisieren und die Zone von 460 USD nach unten verlassen, befindet sich die nächste Auffangzone bei 392 USD.
Bevorzugtes Szenario: Langfristiger Long-Einstieg.
Trauere keiner vergebenen Trading-Chance hinterher: die nächste kommt bestimmt.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Adobe.
