Chartanalysen

Chartanalyse AMD: Angriff auf Intel und Nvidia!

Der Markt für Chiphersteller boomt. Zuletzt veröffentlichte AMD (WKN: 863186) seine Zahlen für das abgelaufene Quartal. Die Unternehmenszahlen lagen über den Erwartungen der Experten. Der Chiphersteller konnte seinen Umsatz um mehr als 40 Prozent auf 1,65 Mrd. USD steigern. Auch der Gewinn je Aktie stieg deutlich auf 0,11 USD an. Erwartet wurden lediglich 0,09 USD pro Aktie. Der Grund hierfür ist unter anderem auf den Hype von Kryptowährungen zurückzuführen. Dieser führte dazu, dass der Preis für Grafikkarten in den vergangenen Wochen deutlich angestiegen ist. Darüber hinaus veröffentlichte AMD im April einen neuen Prozessor. Bei der Leistung ist dieser vergleichbar zu denen von Intel. Dazu bringt der Ryzen-Prozessor einen entscheidenden Vorteil mit sich: er ist günstiger.



Charttechnisch betrachtet befindet sich die Aktie von AMD seit 2016 wieder in einem Aufwärtstrend. Hierbei konnte das Unternehmen von weniger als 2 USD auf über 15 USD ansteigen. Seit 2017 ging AMD allerdings wieder in eine Korrektur über. Innerhalb dieser Korrektur bildete AMD einen Abwärtstrendkanal. Wird dieser nachhaltig nach oben durchbrochen, so wird aus diesem Trendkanal eine bullische Flagge. Die Konsequenz ist eine Trendfortsetzung. AMD steht unmittelbar vor einer solchen Trendfortsetzung. Das nächste Kursziel befindet sich beim letzten lokalen Hoch bei ca. 15,50 USD. Ich gehe bei einem nachhaltigen Breakout aus der Flagge von einem Überwinden dieses lokalen Hochs aus. In diesem Fall rechne ich mit Kursen von 20 bis 25 USD.







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Bildherkunft: Fotolia 196993425
Qualitätscheck 13
Dividendenrendite 0.0 %
Dauerläufer Score 69
Relative Stärke Score 17
Performance 10 J 40 %
Umsatzw. (TTM) 10 %
Gewinnw. (TTM) 842 %
Advanced Micro Devices entwickelt und produziert Mikroprozessoren für die Computer- und Unterhaltungselektronikindustrie. Das Unternehmen macht den Großteil seines Umsatzes auf dem Computermarkt mit CPUs und GPUs. AMD übernahm 2006 den Grafikprozessor- und Chipsatzhersteller ATI, um seine Position in der PC-Nahrungskette zu verbessern. Das Unternehmen gliederte im Jahr 2009 seine Produktionsbetriebe aus und gründete ein Foundry-Joint-Venture, GlobalFoundries. Im Jahr 2020 stimmte das Unternehmen zu, den FPGA-Marktführer Xilinx zu übernehmen.

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