Chartanalysen

Chartanalyse Autodesk: Konservative Prognose bringt Aktie unter Druck – hier kaufe ich!

Autodesk (WKN: 869964) meldete zuletzt seine Zahlen für das abgelaufene Quartal. Sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn konnten die Erwartungen übertroffen werden. Das EPS lag bei 2,17 USD (Erwartungen: 2,12 USD) und der Umsatz bei 1,57 Mrd. USD. Dieser konnte um 11% gesteigert werden. Dennoch stürzte die Aktie nach der Bekanntgabe der Zahlen zunächst ab. Der Hintergrund ist der konservative Ausblick. Für das nächste Quartal stellt der Softwarehersteller ein EPS von um die 2,13 USD in Aussicht, wobei Experten 2,12 USD erwartet hatten. Beim Umsatz wurden die Erwartungen geringfügig übertroffen. Die Aktie konnte seit Jahresbeginn vor der Bekanntgabe um rund 40% zulegen.

Aus charttechnischer Sicht scheiterte Autodesk am Widerstandsbereich von 323 USD. Dieser stellt die Zone der letzten Allzeithochs aus dem Jahre 2021 dar. Die Slow Stochastik signalisiert eine massiv überkaufte Situation. Erste Verkaufssignale folgen. Diese könnte in den nächsten Wochen abgebaut werden. Die Haupt-Korrekturziele befinden sich zwischen dem 50er und 61,8er Fibonacci-Retracement der vorangegangenen Aufwärtsbewegung und notieren zwischen 245 und 260 USD. In dieser Zone baue ich meine laufenden Investmentpositionen weiter aus. Sollte sich die Korrektur weiter verstärken, notiert bei 235 USD eine weitere entscheidende Unterstützung. Diese besteht aus dem GD200 (weekly) sowie der Pullback-Zone der zuvor nach oben durchbrochenen Konsolidierungsbewegung. Hier stocke ich ebenfalls weiter auf. Langfristig erwarte ich Kurse von 323 und 400 USD.

Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg zwischen 235 und 260 USD.

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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Autodesk.