Chartanalyse Bayer: Klumpen-Risiko Monsanto – Einstiegsgelegenheit oder fallendes Messer?
Der Leverkusener Pharmakonzern Bayer (WKN: BAY001) hat derzeit wahrlich wenig zu lachen. Die über 60 Mrd. USD schwere Monsanto-Übernahme erweist sich mehr und mehr als Klumpen-Risiko. Zahlreiche Klagewellen drohen bzw. stehen dem neuen Konzern bevor. Bayer bleibt gefangen im Glyphosat-Risiko. Am heutigen Handelstag erleidet das Unternehmen die nächste Pleite im laufenden Prozess und fällt damit auf den tiefsten Stand seit fünf Jahren. Die Aktie verlor in der Spitze mehr als zehn Prozent seines Börsenwertes. Zwar konnte die bislang geltende Schadensersatzsumme von 389 auf 78 Mio. USD gesenkt werden, doch bleibt der Schuldzuspruch. Der Auslöser hierfür war die Krebserkrankung von Dewayne Johnson. Es drohen weitere 8.700 Glyphosat-Klagen.
Aus charttechnischer Sicht verlor die Aktie innerhalb der vergangenen Handelsmonaten verlor das Unternehmen rund 60 Prozent seines Börsenwertes. Bayer bleibt mit dem Schuldzuspruch weiterhin im mittelfristigen Abwärtskanal gefangen und befindet sich sogar unmittelbar an der Unterkante. Trotz dieser starken Korrekturbewegung bleibt die Aktie weiterhin in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Diese beschleunigte sich mit dem Durchbruch aus der mehrjährigen Seitwärts-Phase, welche sich von ca. 60 bis 35 EUR erstreckte. Die derzeit laufende Korrektur könnte demnach lediglich ein vermeintlicher Pullback innerhalb einer bullischen Flagge darstellen. Sofern Bayer meinen Kursalarm in diesem Bereich ansteuert, schaue ich nach einem Aufstocken meiner bisherigen Long-Position Ausschau. Wichtig hierbei ist jedoch, nicht in ein fallendes Messer zu greifen. Selbst wenn dadurch ein potenzielles Tief nicht getroffen werden kann. Das primäre Erholungspotenzial erstreckt sich bis zur Oberkante des Abwärtstrendkanals. Wird dieser nach oben durchbrochen, ist mit einem Angriff auf das Allzeithoch zu rechnen. Hiervon sind wir bislang allerdings noch weit entfernt.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Bayer.
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