Chartanalysen

Chartanalyse IBM: Dank Cloud-Sparte zurück zu alter Stärke?

Der IT- und Softwarekonzern IBM (WKN: 851399) hat zuletzt seine Zahlen für das abgelaufene vierte Quartal und damit für das Gesamtjahr 2021 vorgelegt. Insgesamt konnte hierbei ein höheres Umsatzwachstum vorgezeigt werden. Demnach erzielte das Unternehmen einen Umsatz i.H.v. 16,7 Mrd. USD, was einem Anstieg im Vergleich zum Vorjahr von rund 6,5 Prozent entspricht. Dies entspricht ebenfalls dem größten Umsatzanstieg seit den letzten zehn Jahren. Dabei konnte ein operatives Ergebnis von 2,87 Mrd. USD generiert werden was im Vergleich zu 1,01 Mrd. USD im Vorjahr einer deutlichen Steigerung entspricht. Verantwortlich ist für das starke Wachstum vor allem das Hybrid-Cloud Geschäft, welches vor allem in den Bereichen Software und Beratung angetrieben hat.



Aus charttechnischer Sicht befindet sich IBM inzwischen seit einigen Jahren innerhalb einem intakten Abwärtstrendkanal. Solange sich die Aktie in diesem Kanal bewegt, ist grundsätzlich auch weiterhin mit fallenden Kursen zu rechnen. Allerdings könnten auf Basis der starken Unternehmenszahlen neue Impulse folgen. Erfolgt der nachhaltige Breakout auf der Oberseite mit einem Anstieg über das letzte lokale Hoch im Bereich von 152 USD, ist mit einem übergeordneten Turnaround zu rechnen. In einem solchen Fall ist mit einem sukzessiven Anstieg zurück zu den Allzeithochs im Bereich von 214 USD zu rechnen. Das nächste Zwischenziel würde sich im Bereich von 173 USD befinden.



Sollte allerdings der Unterstützungsbereich bei 117 USD unterschritten werden, würde sich das Bild wieder eintrüben.







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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: -.



 
Qualitätscheck 10
Dividendenrendite 2.9 %
Dauerläufer Score 63
Relative Stärke Score 71
Performance 10 J 2 %
Umsatzw. (TTM) 2 %
Gewinnw. (TTM) -9 %
IBM scheint Teil jedes Aspekts der IT-Anforderungen eines Unternehmens zu sein. Das Unternehmen verkauft hauptsächlich Infrastrukturdienstleistungen (37% des Umsatzes), Software (29% des Umsatzes), IT-Dienstleistungen (23% des Umsatzes) und Hardware (8% des Umsatzes). IBM ist in 175 Ländern tätig und beschäftigt rund 350.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen verfügt über eine solide Liste von solide Liste von ca. 80.000 Geschäftspartnern, die rund 5.200 Kunden betreuen - darunter 95% aller Fortune 500-Unternehmen. Während IBM ein B2B-Unternehmen ist, sind die Auswirkungen von IBM nach außen erheblich. Beispielsweise verwaltet IBM 90% aller Kreditkartentransaktionen weltweit und ist für 50% aller drahtlosen Verbindungen weltweit verantwortlich.

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