Chartanalyse SAP: Einstiegsgelegenheit - diese Hürde muss für den Befreiungsschlag fallen!

Trader-Blog Patrik Uhlschmied 6 Leser
Softwareentwickler SAP (WKN: 716460) veröffentlichte in der vergangenen Handelswoche seine Ergebnisse für das abgelaufene dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2021. Insgesamt konnte hierbei lediglich ein kleines Umsatzwachstum von fünf Prozent generieren. Der Umsatz belief sich auf ca. 6,85 Mrd. EUR. Davon lagen die  Cloud-Erlöse bei ca. 2,39 Mrd. EUR, was einem Anstieg von 20 Prozent entspricht. Damit konnte SAP seine vorläufigen Ergebnisse bestätigen. Der Anteil der planbaren Erlöse legte um drei Prozentpunkte auf rund 77 Prozent zu. Allerdings verschlechterte sich die operative Marge auf 18,2 Prozent. Im Vorjahr lag der Wert noch bei 22,5 Prozent. Analysten äußerten sich hierzu insgesamt bullisch. Barclays stufte SAP nach den Zahlen auf „Overweight“ mit einem Kursziel von 142 EUR ein. Bei Goldman Sachs beläuft sich dieses auf 145 EUR.

Aus charttechnischer Sicht bewegt sich SAP trotz des massiven Kursrücksetzers zum Ende des vergangenen Jahres weiterhin innerhalb eines langfristig völlig intakten Aufwärtstrends. Der Kursrücksetzer unter den GD200 (weekly) wurde daher erneut aufgefangen. Dieser bot in der Vergangenheit des Öfteren eine entscheidende Unterstützung. Sollte SAP nochmals einem Rücksetzer zu diesem gleitenden Durchschnitt starten, werde ich hier voraussichtlich meine laufenden Investmentpositionen weiter aufstocken. An diesem GD habe ich meinen Kursalarm platziert. Dieser verbindet sich mit dem Unterstützungsbereich bei ca. 108 EUR, an welchem sich entscheidende Hoch- und Tiefpunkte aus den vergangenen Jahren befinden.

Derzeit notiert die Aktie allerdings unmittelbar vor einer entscheidenden Hürde: den lokalen Hochpunkten aus dem Jahre 2019 sowie 2021 im Bereich von 127 EUR. Kann dieser Widerstandsbereich nachhaltig überwunden werden, handelt es sich bei dem aktuellen Allzeithoch lediglich um ein Zwischenziel. Im Anschluss erwarte ich eine sukzessive Fortführung des übergeordneten Aufwärtstrends mit weiteren Höchstständen. Die Slow Stochastik begünstigt einen Ausbruch über diese Kursmarke. Die überkaufte Situation wurde abgebaut.



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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: SAP.
   

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