Chartanalyse Volvo: der künftige Tesla-Konkurrent Nr.1?

Trader-Blog Patrik Uhlschmied 21 Leser
Beim Thema der Elektromobilität denken mittlerweile vermutlich die meisten an Tesla. Das Unternehmen aus Kalifornien hat es geschafft, sich im Bereich der Elektroautos einen Namen zu machen und diesen in den Köpfen der Menschen einzuverleiben. Lange Zeit haben sich die deutschen Autobauer noch zu diesem Thema zurückgehalten oder gar die Pläne von Elon Musk belächelt. Doch nun schenken BMW, Daimler, Volkswagen und Co. der Elektromobilität viel Aufmerksamkeit. Ist dieser Schritt zu spät? Denn heimlich, still und leise hatte sich ein schwedischer Autobauer mit diesem Thema beschäftigt. Es handelt sich um Volvo (WKN: 855689)!

In den vergangenen Jahren hat sich die Automarke von Volvo stark verändert. Während die älteren Modelle sowohl in Design als auch bei der Technik wenig innovativ und geschmackvoll waren, trifft das Unternehmen mit den neuen Modellen den Zeitgeist. Vergangene Woche äußerte sich Volvo über seine Zukunft: Die Schweden planen eine Elektrorevolution! Ab 2019 soll nämlich jedes von Volvo neu gefertigte Auto einen Elektroantrieb verfügen. Damit werden Modelle mit klassischen Verbrennungsmotoren Schritt für Schritt ersetzt. So radikal wie der schwedische Konzern geht kein anderer Automobilhersteller bei der Elektrifizierung seiner Flotte vor.

Aus charttechnischer Sicht berücksichtigen Anleger bereits seit den vergangenen 1,5 Jahren die Neuausrichtung Volvos. Der Markt nimmt die immer moderner werdenden Modelle von Volvo positiv entgegen. Im untenstehenden Chart ist der Wochenkursverlauf zu sehen. Hierbei ist die bemerkenswerte Aufwärtsbewegung seit 2016 zu erkennen. Zu diesem Zeitpunkt startete die Aktie bei unter 8 EUR. Mittlerweile notieren die Papiere bei über 15 EUR! Mit dem letzten Anstieg gelang es Volvo den wichtigen Widerstandsbereich bei 12,80 EUR zu überbieten. Derzeit steht der Automobilkonzern vor dem Ausbruch auf ein neues Hoch. In diesem Zuge bildete Volvo ein aufsteigendes Dreieck, bei dem sich die obere Begrenzung bei ca. 15,55 EUR befindet. Gelingt der Aktie einen solchen Ausbruch, dann werde ich der Aktie voraussichtlich untergeordnet und maximal für wenige Handelstage folgen. Denn auf Wochenbasis erscheint mir der Chart sehr überhitzt. Die Slow Stochastik notiert stark im überkauften Bereich und das MACD-Histogramm ist derzeit bereits negativ. Eine Korrektur bis hin zum wichtigen Unterstützungsbereich bei ca. 12,80 EUR würde dem Kursverlauf guttun. Hier befindet sich derzeit das 38,2er Fibonacci-Retracement der angesprochenen Aufwärtsbewegung.



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