Musterdepot: Wir setzen auf Sicherheit- und Energieaktien. Unser Hensoldt-Trade zieht direkt auf +18% nach zwei Tagen.
Liebe Trader,
wir haben in dieser Woche drei Szenarien vorgestellt, welche man als Börsianer wegen den geopolitischen Spannungen eine Beachtung schenken sollte. Diese wurden in den Musterdepots auch sofort mit fünf neuen Trades umgesetzt:
Im TraderFox-Musterdepot positionierten wir uns bei Hensoldt zu 12,80 Euro am 24.02.22. Der Trade kann bereits Buchgewinne von 18% aufweisen. Mit dieser Aktie setzen wir auf steigende Sicherheits- und Verteidigungsausgaben bei den Nato-Mitgliedern und insbesondere Deutschland. Die Budgetplanungen sehen für Deutschland nur 46,7-47,3 Mrd. Euro p.a. in 2023-2025 vor. Eine moderne Verteidigung ist offenbar notwendig zur Abschreckung von Staaten, wie Russland und China. Da in der Nato erst ein Drittel der Mitglieder das Ausgabenziel für Verteidigung von 2% des BIPs erfüllen, werden die Budgets in den nächsten Jahren steigen. Zunehmen erkennen die Politiker in Deutschland den desolaten Zustand der Bundeswehr. Habeck bestätigte das gestern Abend bei „Markus Lanz“, indem die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr noch einmal überprüft und „gesteigert werden muss“. Rheinmetall spricht von einem globalen Super-Zyklus bei den Verteidigungsausgaben seit der Annexion der Krim und dieser wird sich über diese Dekade entfalten.
Hensoldt ist auf Verteidigungselektronik und Sensorik spezialisiert, deckt jedoch auch die Bereiche Data Analytics, KI und Cybersecurity ab. Aktuell ist man u.a. für das Aufklärungssystem PEGASUS, Radar- und Selbstschutzsysteme für das Quadriga-Programm, Weitbereichsradare für Fregatten F-124 und optronische Mastsysteme für Unterseeboote beauftragt. Per Anfang 2022 sitzt der Konzern auf einem Auftragsbestand von 5,092 Mrd. Euro (+49%). Für dieses Jahr wird bei einem Umsatz von 1,7 Mrd. Euro ein EBITDA von 285-300 Mio. Euro angepeilt. Der Konsens rechnet mit einem Nettogewinn von 1,40 Euro/Aktie. Das KGV beträgt nur 10,5 für einen mittelständischen Technologie-Champion. Warburg Research hob heute das Ziel auf 20 Euro a
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wir haben in dieser Woche drei Szenarien vorgestellt, welche man als Börsianer wegen den geopolitischen Spannungen eine Beachtung schenken sollte. Diese wurden in den Musterdepots auch sofort mit fünf neuen Trades umgesetzt:
Steigende Sicherheits- und Verteidigungsausgaben, weil Länder wie Russland und China mehr abgeschreckt werden müssen. Zudem erfüllen erst ein Drittel der Nato-Mitglieder das Ziel mind. 2% vom BIP für Verteidigung aufzuwenden. Der Super-Zyklus intensiviert sich in dieser Dekade.
Investitionen in Cybersecurity werden zunehmen, weil es zu mehr Attacken auf kritische Kommunikations-, Transport- und Energieinfrastruktur kommen dürfte. „Kämpfe“ werden sich über die nächsten Jahre sicherlich mehr auf die digitale Schiene verlagern.
Neuaufstellung des Energiesystems mit dem Ziel die Abhängigkeit von Aggressoren wie Russland zu verringern und den Einsatz von Öl und Gas eher zurückzufahren. Das bedeutet Ausbau der grünen Stromproduktion, Energieeffizienzmaßnahmen und Forcierung der Wasserstoffwirtschaft.
Im TraderFox-Musterdepot positionierten wir uns bei Hensoldt zu 12,80 Euro am 24.02.22. Der Trade kann bereits Buchgewinne von 18% aufweisen. Mit dieser Aktie setzen wir auf steigende Sicherheits- und Verteidigungsausgaben bei den Nato-Mitgliedern und insbesondere Deutschland. Die Budgetplanungen sehen für Deutschland nur 46,7-47,3 Mrd. Euro p.a. in 2023-2025 vor. Eine moderne Verteidigung ist offenbar notwendig zur Abschreckung von Staaten, wie Russland und China. Da in der Nato erst ein Drittel der Mitglieder das Ausgabenziel für Verteidigung von 2% des BIPs erfüllen, werden die Budgets in den nächsten Jahren steigen. Zunehmen erkennen die Politiker in Deutschland den desolaten Zustand der Bundeswehr. Habeck bestätigte das gestern Abend bei „Markus Lanz“, indem die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr noch einmal überprüft und „gesteigert werden muss“. Rheinmetall spricht von einem globalen Super-Zyklus bei den Verteidigungsausgaben seit der Annexion der Krim und dieser wird sich über diese Dekade entfalten.
Hensoldt ist auf Verteidigungselektronik und Sensorik spezialisiert, deckt jedoch auch die Bereiche Data Analytics, KI und Cybersecurity ab. Aktuell ist man u.a. für das Aufklärungssystem PEGASUS, Radar- und Selbstschutzsysteme für das Quadriga-Programm, Weitbereichsradare für Fregatten F-124 und optronische Mastsysteme für Unterseeboote beauftragt. Per Anfang 2022 sitzt der Konzern auf einem Auftragsbestand von 5,092 Mrd. Euro (+49%). Für dieses Jahr wird bei einem Umsatz von 1,7 Mrd. Euro ein EBITDA von 285-300 Mio. Euro angepeilt. Der Konsens rechnet mit einem Nettogewinn von 1,40 Euro/Aktie. Das KGV beträgt nur 10,5 für einen mittelständischen Technologie-Champion. Warburg Research hob heute das Ziel auf 20 Euro a
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