TraderFox erweitert Trader-Zeitung um die Darvas-Methode. Von 10k auf 2,4 Mio. USD.
Liebe Leser,
mit der Trader-Zeitung haben wir ein Produkt erschaffen, auf das aktive Börsianer nicht mehr verzichten wollen. Aktienresearch ist die Basis für außergewöhnliche Börsengewinne. Die Trader-Zeitung berichtet täglich um 18 Uhr über alle relevanten Entwicklungen, die Trader im Blick haben müssen! Die Zeitersparnis für Sie, liebe Leser, ist enorm. Wenn Sie täglich 15 Minuten die Trader-Zeitung überfliegen, wissen Sie was am Aktienmarkt gespielt wird. So sieht das Cover der Trader-Zeitung aus:
Weil die Trader-Zeitung so gut ankommt, bauen wir sie weiter aus. Letzte Woche sind 2 neue Rubriken mit hinzugekommen:
1. Welche Aktien steigen und warum!
Die besten Performer der letzten 20 Tage im Nachrichtencheck. Trader müssen wissen welche Kräfte die Kurse bewegen. In jeder Ausgabe der Trader-Zeitung gibt es ab sofort eine Seite mit der Überschrift "Welche Aktien steigen und warum". Auf der linken Seit ist eine Tabelle mit den Top-Performern der letzten 20 Tage. Auf der rechten Seite berichten wir redaktionell darüber was die Kurse nach oben treibt. Somit verpassen Sie keine Aktien mehr, die gerade am Markt gespielt werden.
2. Die Darvas-Methode
Das Darvas-System basiert auf der Grundüberlegung, dass der einzige solide Grund eine Aktie zu kaufen darin besteht, dass sie steigt. Eine Aktie, die nicht steigt, muss man nicht im Depot haben und man sollte sich erst recht nicht Gründe dafür einreden. Hat eine Aktie erst einmal eine stabile Tendenz ausgebildet, bleibt diese Tendenz meist über einen längeren Zeitraum erhalten.
Von 10.000 auf 2,45 Mio. USD. Die Darvas-Methode ab sofort täglich in der Trader-Zeitung!
Nicolas Darvas gehört sicherlich zu den schillerndsten Trader-Persönlichkeiten des letzten Jahrhunderts. Wir haben ein automatisches Screening für die Darvas-Strategie entwickelt und berichten ab sofort täglich in der Trader-Zeitung https://www.traderzeitung.de über gefundene Darvas-Aktien. So sieht das Screening aus:
Wer war Nicolas Darvas?
Wir schreiben den 28. Mai 1962. In einer kleinen Sitzecke im Oak Room des vornehmen Plaza Hotels in New York sitzt, bedächtig nippend an einem Planturs Punch, ein zufrieden wirkender Mann. Vor ihm ausgebreitet liegt eine Zeitung, seine Aufmerksamkeit gehört jedoch offensichtlich etwas anderem. Mit blauer Tinte kritzelt er eine Zahl an den Rand der Zeitung: 2.450.000 Dollar!
Der Mann heißt Nicolas Darvas, ein ungarischer Tänzer, der vor sieben Jahren eher zufällig mit dem Aktienhandel begann. Sieben Jahre, in denen sich das Leben für Darvas komplett verändert hatte. Nicht nur, dass er mit fast zweieinhalb Millionen Dollar Börsengewinnen Millionär wurde, er war an der Wall Street zu einer Art Ikone aufgestiegen, nachdem das TIME Magazin seine Geschichte veröffentlichte.
Drei Redakteure der TIME hatten, anfangs skeptisch, aber doch neugierig, die Unterlagen und Kontoauszüge von Nicolas Darvas überprüft und jeden seiner Käufe und Verkäufe akribisch nachvollzogen, um letzten Endes die obige Zahl zu bestätigen. Die Wall Street ist bevölkert von professionellen Spielern, Croupiers, Kartengebern und Tippgebern. Sie ist eine Art Spielcasino, in noch viel größerem Ausmaß, als Las Vegas. Nicolas Darvas hatte dieses Casino betreten und als reicher Mann verlassen, nicht aus Glück, sondern dank einer ausgefeilten Strategie.
Wie funktionierte das Darvas-System?
Das Darvas-System basiert auf der Grundüberlegung, dass der einzige solide Grund eine Aktie zu kaufen darin besteht, dass sie steigt. Eine Aktie, die nicht steigt, muss man nicht im Depot haben und man sollte sich erst recht nicht Gründe dafür einreden. Hat eine Aktie erst einmal eine stabile Tendenz ausgebildet, bleibt diese Tendenz meist über einen längeren Zeitraum erhalten.
Um sicherzugehen, dass eine Aktie wirklich über Siegerqualitäten verfügt und er auf das richtige Pferd setzte, musste die Aktie in den letzten Monaten bereits ihre Sprinterqualitäten unter Beweis gestellt haben. Darvas wählte nur Aktien aus, die seit ihrem 52-Wochentief bereits 100 Prozent oder mehr zugelegt hatten. Zudem mussten die Aktien Nahe ihrem Allzeithoch notieren. Die anderen Aktien bezeichnete er, ein wenig abfällig, als Abfall.
Es gibt kaum eine Aktie, die ungebremst wie eine Rakete emporsteigt. Die Phasen starker Kursanstiege werden von wilden Oszillationsbewegungen mit bestimmten Grenzen unterbrochen. Diese Phasen des Kräftesammelns verlaufen ähnlich wie die Sprünge eines Gummiballs, der in einem geschlossenen Glaskasten auf und ab springt.
Um diese Beobachtung zu systematisieren, entwarf Darvas sein Box-System. Zuerst wird die obere Begrenzung der Box bestimmt. Wenn eine Aktie an drei aufeinanderfolgenden Tagen kein neues Hoch markiert, wird dieses zurückliegende Hoch die obere Begrenzung der Box. Im Anschluss wird der Boden der Box bestimmt, der sich als niedrigster Kurs ergibt, auf den die Aktie nachgab. Dieser Tiefstkurs darf dann an den drei Folgetagen nicht mehr unterschritten werden.
Nachdem diese Vorauswahl getroffen war, untersuchte Darvas weitere Kriterien. Eine gesteigerte Umsatzaktivität deutet allgemein auf ein hohes Interesse an dem Papier hin. Am interessantesten sind Aktien, die relativ ruhig gehandelt werden und dann in eine Phase steigender Kurse und deutlich anziehenden Handelsvolumina übergehen. Darvas bezeichnete sich selbst als Technofundamentalist, was bedeutet, dass er neben charttechnischen Kriterien auch fundamentale Kennziffern betrachtete. Das große Anlagekapital, so schreibt er, folgt der Spur der Gewinne und favorisiert diejenigen Aktien mit den höchsten erwarteten Gewinnsteigerungen.
Warum besprechen wir Darvas-Aktien in der Trader-Zeitung?
Weil wir Trader über diejenigen Aktien informiert sein müssen, bei denen genau jetzt das Momentum spielt. Als Trader haben wir nicht Zeit Ewigkeiten zu warten bis eine Story vom Markt entdeckt wird. Es ist sinnvoll sich auf die Aktien zu fokussieren, die genau jetzt gespielt werden. So sieht die Seite in der Trader-Zeitung aus, die sich der Darvas-Methode widmet.
Es gab in den letzten 3 Jahren Aktien, die um den Faktor 200 gestiegen sind, ohne dass davon die meisten Börsianer überhaupt Notiz genommen haben. Alpha Metallurgical Resources zum Beispiel. Das Problem ist: Wir hatten diese Aktien in unserer Berichterstattung auch nicht auf dem Schirm. Das wurmt mich. Mit dem neuen täglichen Darvas-Screening erweitern wir unseren Research um einen Teil des Marktes, für den wir bislang blind waren.
Viele Grüße
Simon Betschinger