aktien Magazin Nr. 19: Sechs Aktien zum Sammeln und Liegenlassen!
Liebe Anleger,
Eine Interview-Aussage eines Sparkassen-Direktors, die ich vor bestimmt mehr als 10 Jahren einmal gelesen habe, ist mir bis heute im Gedächtnis geblieben. Auf die Frage mit welchen Anlagestrategien die Kundendepots am erfolgreichsten abschneiden würden, antwortete er: „Die besten Depots sind die, die vergessen wurden.“
Albert Einstein soll einmal auf die Frage nach der stärksten Kraft im Universum geantwortet haben: „Das ist der Zinseszins“. Geld, das reinvestiert wird, führt zu mehr Geld, das verzinst werden kann, was wiederum zu noch höheren Zinsen führt, die dann wieder reinvestiert werden können. Das Prinzip ist klar. Warren Buffett wurde der reichste Mensch auf dem Planenten mit einer durchschnittlichen Rendite von „nur“ 22 %. Der Lauf der Zeit führte dazu, dass das Kapital exponentiell wuchs.
Wir beim aktien Magazin vertreten die Meinung, dass sich Anleger als Aktiensammler sehen sollten. Die Leute sammeln die verrücktesten Dinge: Bierdeckel, Vasen, Aufkleber, Oldtimer, Postkarten, Comics, Fossilien, Gemälde, Mineralien, Überraschungsei-Figuren und Frauen sammeln manchmal sogar Schuhe. Die meisten Sammelobjekte landen dann irgendwann, in Kisten verpackt, im Keller oder auf dem Dachboden. Genau diese Mentalität, die mit dem Sammeln einhergeht, kann sich im Falle von Aktien als großer Glücksgriff erweisen. Denn Firmenanteile, die im Depot liegen bleiben, sind ja nicht untätig. Die angestellten Manager der Firmen arbeiten für uns Aktionäre. Die Firmen verdienen Geld und erzielen Gewinne, die sie reinvestieren oder in Form von Dividenden ausschütten. Unsere Firmenanteile werden bei erfolgreichen Firmen Jahr für Jahr wertvoller.
Aktien sind ein lebendiges Sammelobjekt. Es gibt fortlaufend Geschichten zu erzählen. Ich mag die Geschichten, die sich rund um meine Aktien abspielen. Seit ich Aktionär der norwegischen Fishfarmer bin, achte ich im Supermarkt immer darauf woher der Lachs kommt, der im Tiefkühlregal steht. Und ich freue mich dann in der Tat, wenn ich lese „aus norwegischen Aquakulturen“. Ich bin auch gerne Aktionär von McDonalds. Der Burger schmeckt einfach ein kleines bisschen besser, wenn ich weiß, dass ich ihn mit meinen Dividenden-Einnahmen der McDonalds-Aktie gekauft habe.
Wenn man Aktien von Unternehmen sammelt, deren Produkten man im Alltag ständig begegnet, erhöht man unweigerlich den Spaßfaktor am Aktionärsdasein.
Aktiensammler sollten darauf achten, dass bei den Investments wichtige Qualitätsfaktoren erfüllt sind:
a) Das Unternehmen sollte eine angemessene Größe und Bedeutung haben.
b) Die Firma sollte mit hohen Gewinnmargen oder Kapitalrenditen arbeiten und organisch wachsen.
c) Die Bilanz sollte eine geringe Verschuldung vorweisen.
d) Umsatz- und Gewinnwachstum sollten stabil verlaufen.
e) Der Ewigkeitsfaktor sollte erfüllt sein. Kann ich davon ausgehen, dass die Firma, in die ich heute investiere, für immer und ewig Bestand haben wird? Das ist für Investoren die wichtigste aller Fragen. Niemand kennt die Zukunft und darum ist es eine konstruierte Frage, um die eigene Kreativität zu beflügeln. Es geht darum, ob es realistische Szenarien gibt, die ein Unternehmen in Bedrängnis bringen können. Gibt es Wettbewerbsvorteile, die die Konkurrenz in Schach halten? Das sind die entscheidenden Fragen.
In der aktuellen Ausgabe stellen wir Firmen vor, die erstens unsere strengen Qualitätsfaktoren weitgehend erfüllen und die zweitens Aktionären täglich kleine Freuden bereiten können.
Tipp: Mit dem TraderFox Kombi-Abo können Sie das aktien Magazin für nur 10 € Aufpreis je Monat lesen!
Eine Interview-Aussage eines Sparkassen-Direktors, die ich vor bestimmt mehr als 10 Jahren einmal gelesen habe, ist mir bis heute im Gedächtnis geblieben. Auf die Frage mit welchen Anlagestrategien die Kundendepots am erfolgreichsten abschneiden würden, antwortete er: „Die besten Depots sind die, die vergessen wurden.“
Albert Einstein soll einmal auf die Frage nach der stärksten Kraft im Universum geantwortet haben: „Das ist der Zinseszins“. Geld, das reinvestiert wird, führt zu mehr Geld, das verzinst werden kann, was wiederum zu noch höheren Zinsen führt, die dann wieder reinvestiert werden können. Das Prinzip ist klar. Warren Buffett wurde der reichste Mensch auf dem Planenten mit einer durchschnittlichen Rendite von „nur“ 22 %. Der Lauf der Zeit führte dazu, dass das Kapital exponentiell wuchs.
Wir beim aktien Magazin vertreten die Meinung, dass sich Anleger als Aktiensammler sehen sollten. Die Leute sammeln die verrücktesten Dinge: Bierdeckel, Vasen, Aufkleber, Oldtimer, Postkarten, Comics, Fossilien, Gemälde, Mineralien, Überraschungsei-Figuren und Frauen sammeln manchmal sogar Schuhe. Die meisten Sammelobjekte landen dann irgendwann, in Kisten verpackt, im Keller oder auf dem Dachboden. Genau diese Mentalität, die mit dem Sammeln einhergeht, kann sich im Falle von Aktien als großer Glücksgriff erweisen. Denn Firmenanteile, die im Depot liegen bleiben, sind ja nicht untätig. Die angestellten Manager der Firmen arbeiten für uns Aktionäre. Die Firmen verdienen Geld und erzielen Gewinne, die sie reinvestieren oder in Form von Dividenden ausschütten. Unsere Firmenanteile werden bei erfolgreichen Firmen Jahr für Jahr wertvoller.
Aktien sind ein lebendiges Sammelobjekt. Es gibt fortlaufend Geschichten zu erzählen. Ich mag die Geschichten, die sich rund um meine Aktien abspielen. Seit ich Aktionär der norwegischen Fishfarmer bin, achte ich im Supermarkt immer darauf woher der Lachs kommt, der im Tiefkühlregal steht. Und ich freue mich dann in der Tat, wenn ich lese „aus norwegischen Aquakulturen“. Ich bin auch gerne Aktionär von McDonalds. Der Burger schmeckt einfach ein kleines bisschen besser, wenn ich weiß, dass ich ihn mit meinen Dividenden-Einnahmen der McDonalds-Aktie gekauft habe.
Wenn man Aktien von Unternehmen sammelt, deren Produkten man im Alltag ständig begegnet, erhöht man unweigerlich den Spaßfaktor am Aktionärsdasein.
Aktiensammler sollten darauf achten, dass bei den Investments wichtige Qualitätsfaktoren erfüllt sind:
a) Das Unternehmen sollte eine angemessene Größe und Bedeutung haben.
b) Die Firma sollte mit hohen Gewinnmargen oder Kapitalrenditen arbeiten und organisch wachsen.
c) Die Bilanz sollte eine geringe Verschuldung vorweisen.
d) Umsatz- und Gewinnwachstum sollten stabil verlaufen.
e) Der Ewigkeitsfaktor sollte erfüllt sein. Kann ich davon ausgehen, dass die Firma, in die ich heute investiere, für immer und ewig Bestand haben wird? Das ist für Investoren die wichtigste aller Fragen. Niemand kennt die Zukunft und darum ist es eine konstruierte Frage, um die eigene Kreativität zu beflügeln. Es geht darum, ob es realistische Szenarien gibt, die ein Unternehmen in Bedrängnis bringen können. Gibt es Wettbewerbsvorteile, die die Konkurrenz in Schach halten? Das sind die entscheidenden Fragen.
In der aktuellen Ausgabe stellen wir Firmen vor, die erstens unsere strengen Qualitätsfaktoren weitgehend erfüllen und die zweitens Aktionären täglich kleine Freuden bereiten können.
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