Chartanalysen

Chartanalyse AMD: Ich kaufe wöchentlich!

Zuletzt haben sich die Analysten der Bank of America skeptisch gegenüber dem US-Chiphersteller AMD (ISIN: US0079031078) geäußert und das Kursziel deutlich gesenkt. Demnach gehen die Analysten von einem verschärften Wettbewerb aus und stufen die Aktie von "Buy" auf "Neutral" herab. Vorangegangen ist ein 18%iges Umsatzwachstum im dritten Quartal und verbesserten Margen. AMD versucht derzeit im Markt für KI-Chips gegenüber der Konkurrenz rund um Nvidia aufzuholen. Letztendlich senken die Analysten das Kursziel für die AMD-Aktie von 180 auf 155 USD. Während der Nasdaq100 in diesem Jahr um über 30% zulegen konnte, verloren die AMD-Papiere fast zweistellig. Ich nutze die laufende Korrektur wöchentlich, um meine laufenden Investmentpositionen weiter aufzustocken.

Aus charttechnischer Sicht ging die AMD-Aktie nach der vorangegangenen Aufwärts-Rallye zu Beginn des Jahres in eine Korrektur über. Während dieser Korrektur kristallisiert sich vermehrt ein Abwärtstrendkanal heraus, welcher auf übergeordneter Basis eine potenzielle bullische Flagge darstellen könnte. Die nächsten Unterstützungen notieren bei 121 und 110 USD. Diese werden durch die Unterkante des Kanals sowie dem GD200 (weekly) verstärkt. In dieser Zone baue ich meine laufenden Positionen weiter auf. Die Slow Stochastik signalisiert wieder eine überverkaufte Situation und begünstigt ein baldiges Turnaround-Szenario. Charttechnisch hellt sich die Lage jedoch erst wieder signifikant auf, wenn der Widerstand bei 160 USD überwunden wird. Im Anschluss befinden sich die nächsten Kursziele bei 187 und 229 USD.

Bevorzugtes Szenario: Long-Einstiege über 95 USD.

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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: AMD, NVIDIA.

Qualitätscheck 13
Dividendenrendite 0.0 %
Dauerläufer Score 73
Relative Stärke Score 28
Performance 10 J 40 %
Umsatzw. (TTM) 10 %
Gewinnw. (TTM) 842 %
Advanced Micro Devices entwickelt und produziert Mikroprozessoren für die Computer- und Unterhaltungselektronikindustrie. Das Unternehmen macht den Großteil seines Umsatzes auf dem Computermarkt mit CPUs und GPUs. AMD übernahm 2006 den Grafikprozessor- und Chipsatzhersteller ATI, um seine Position in der PC-Nahrungskette zu verbessern. Das Unternehmen gliederte im Jahr 2009 seine Produktionsbetriebe aus und gründete ein Foundry-Joint-Venture, GlobalFoundries. Im Jahr 2020 stimmte das Unternehmen zu, den FPGA-Marktführer Xilinx zu übernehmen.

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