Chartanalyse Netflix: Kursschwäche jetzt schon nutzbar?
Nach der Veröffentlichung des Fed-Protokolls hat sich das Sentiment gegenüber zahlreichen Tech-Werten verschlechtern. Dazu zählt auch die des Streaming-Giganten Netflix (WKN: 552484). Seit dem Erreichen des neuen Allzeithochs im November musste bereits ein Kursverlust von über 20 Prozent hingenommen werden. Zudem wurden die Wachstumserwartungen weiter gebremst. Verantwortlich hierfür sind die schwächer als erwarteten Daten zur Netflix-App, langsamer steigende Abonnentenanzahl sowie ein weniger profitables Wachstum im internationalen Geschäft, bspw. durch die jüngsten Preissenkungen in Indien. Langfristig sind die Aussichten der Aktie jedoch weiterhin vielversprechend. Hierzu zählt die breite Content-Pipeline sowie der Vorstoß in den Bereich Gaming.
Aus charttechnischer Sicht befindet sich die Netflix-Aktie nach dem bisherigen Rücklauf im Bereich der vorangegangenen Seitwärtskonsolidierung. Diese erstreckt sich von ca. 567 bis 470 USD und wird derzeit durch das untere Bollinger Band auf Wochenbasis verstärkt. Interessant ist, dass hier darüber hinaus das 38,2er Fibonacci-Retracement der vorangegangenen Aufwärtsbewegung ausgehend vom Tief aus Ende 2019 notiert. Die Slow Stochastik sowie das MACD-Histogramm sind inzwischen stark negativ bzw. im unteren Extrembereich. Daher ist es aus charttechnischer Sicht möglich, dass eine Gegenbewegung folgen könnte. Insgesamt erwarte ich bislang jedoch noch weiter fallende Kurse. Die nächsten Ziele befinden sich beim 50er Retracement an der Unterkante der Seitwärtskonsolidierung bei ca. 475 USD. Hier ist mein Kursalarm platziert. Sollte sich die Aktie dort nicht stabilisieren können, liegt die nächste Anlaufstelle beim 61,8er Retracement bei ca. 422 USD. Diese Zone wird durch das letzte Hoch aus 2018 in Kombination zum GD200 (weekly) verstärkt.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: -.
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