Chartanalyse PayPal: Turnaround in vollem Gange – Kursziel 125 USD!
Der Online-Zahlungsabwickler PayPal (WKN: A14R7U) gab zuletzt bekannt, in China einen neuen Dienst einzuführen. Hierbei handelt es sich um eine All-in-One-Plattform mit dem Ziel, die Händler bei dem internationalen Geschäft zu unterstützen. "PayPal Complete Payments" optimiert die Zahlungs- und Forderungsprozesse der Unternehmen und erleichtert den grenzüberschreitenden Handel. Dies soll ebenfalls die Konversionsrate steigern. Bereits ein ähnliches Zusammenarbeitsmodell wurde zuletzt mit Shopify in den USA vereinbart. "Wir freuen uns, die Complete Payments-Lösung von PayPal nach China zu bringen, Unternehmen sichere, nahtlose grenzüberschreitende Transaktionen zu ermöglichen und ihnen dabei zu helfen, globale Märkte zu erschließen", so das Unternehmen.
Aus charttechnischer Sicht ist der Turnaround bei PayPal im Big-Picture in vollem Gange. Vor einigen Monaten gelang hierzu der erste entscheidende Schritt. Demnach durchbrach die Aktie die Keilformation auf der Oberseite. Zunächst scheiterte ein Anstieg beim Widerstand von 68 USD. Diese konnten im nächsten Anlauf überwunden werden. Das Turnaround-Szenario nimmt weiter Fahrt auf. Die Aktie notiert derzeit am Widerstand von 78 USD. Nach einem Überwinden dieser Kursmarke befinden sich die nächsten Kursziele bei 94 und 125 USD. Das Szenario bleibt intakt, solange die Aktie über 57 USD notiert. Ansonsten befindet sich die nächste Unterstützung erst beim Mehrjahrestief von 50 USD. Das Bild trübt sich erstmals unter 68 USD ein. Ich halte an meinen laufenden Positionen weiter fest und stocke bei Rücksetzern auf.
Bevorzugtes Szenario: Langfristiger Long-Einstieg. Absicherung unter 57 USD.
Sie wollen keine spannende Story mehr verpassen?
Bei TraderFox beobachten wir täglich die Entwicklungen an den Märkten. Wir identifizieren die Trends, die gerade gespielt werden. Profitieren Sie vom Know-How unserer Profi-Trader.
Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: PayPal.
