Chartanalysen

Chartanalyse Paypal: wann kann man mit einem Turnaround rechnen?

Die Aktien des Online-Bezahldienstes Paypal (WKN: A14R7U) wurden in den letzten Monaten massiv abgestraft. In der Spitze verlor das Unternehmen derzeit fast die Hälfte seiner Marktkapitalisierung. Verantwortlich hierfür sind neben den zunehmenden Zinsrisiken u.a. auch die gedämpften Wachstumserwartungen. Wann ist hier mit einem Turnaround zu rechnen?



Aus charttechnischer Sicht befindet sich die Aktie weiterhin innerhalb einer starken Korrekturbewegung. Im Rahmen dieser Korrektur steuerte Paypal inzwischen bereits auf Wochenbasis das 61,8er Fibonacci-Retracement der vorangegangenen Aufwärtsbewegung ausgehend vom Tief aus Anfang 2020 an. Dieser Bereich wird durch den GD200 (weekly, aktuell bei ca. 156 USD) verstärkt. Allerdings deutet sich bislang noch keinerlei Stabilisierung an, obwohl das MACD-Histogramm sowie die Slow Stochastik stark negativ bzw. In der überverkauften Zone notieren. Mit einem nachhaltigen Turnaround-Versuch ist erst zu rechnen, wenn das derzeitige Zwischenhoch der laufenden Korrektur im Bereich von 195 USD signifikant überwunden werden kann.



Sollte sich die Aktie nicht in dieser Kursregion stabilisieren können, droht ein weiterer Abverkauf bis in den Bereich von 121,40 USD.







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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: -.
Qualitätscheck 11
Dividendenrendite 0.0 %
Dauerläufer Score 36
Relative Stärke Score 77
Performance 10 J -
Umsatzw. (TTM) 8 %
Gewinnw. (TTM) 25 %
PayPal wurde 2015 von eBay ausgegliedert und bietet elektronische Zahlungslösungen für Händler und Verbraucher an, wobei der Schwerpunkt auf Online-Transaktionen liegt. Ende 2021 hatte das Unternehmen 426 Millionen aktive Konten, darunter 34 Millionen Händlerkonten. Zum Unternehmen gehören auch Xoom, ein internationales Geldtransferunternehmen, und Venmo, eine Plattform für Zahlungen von Person zu Person.

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