Chartanalyse SAP: Aktie am Corona-Tief – jetzt einsteigen?
In der vergangenen Handelswoche zählte der Software-Konzern SAP (WKN: 716460) zu den größten Verlierern im DAX. Die Aktie wurde regelrecht durchgereicht und steuerte dabei sogar den Bereich des Corona-Tiefs an. Verantwortlich hierfür sind neben der Schwäche des Gesamtmarktes vor allem die fehlenden operativen Impulse sowie die jüngsten Auseinandersetzungen innerhalb der obersten Führungsriege. CEO Christian Klein steht aufgrund seiner fehlenden Vision stark in der Kritik. Ebenfalls belastete die jüngste Herabstufung der Analystenbank BNP Paribas. Hierbei wurde SAP von "Outperforme" auf "Neutral" eingestuft. Als Gründe wurden hier Nachfragerisiken aufgrund einer potenziell bevorstehenden Rezession, weil Investitionen in Software in einem solchen Umfeld zunehmend auf den Prüfstand gestellt werden dürften.
Aus charttechnischer Sicht notiert SAP in einem entscheidenden Unterstützungsbereich. Dieser erstreckt sich um den Bereich von 84 EUR und setzt sich aus den letzten lokalen Tiefs der vergangenen Jahre zusammen. Die Aktie musste in den letzten Monaten stark nachgeben. Kann sich SAP in dieser Zone nicht behaupten und zumindest eine erste Gegenbewegung einleiten, droht ein weiterer mehrmonatiger Rücklauf bis in den Bereich von 67 bis 65 EUR. Hier befindet sich die nächste entscheidende Unterstützungszone in Kombination zum GD200 (monthly). Mit einem nachhaltigen Turnaround ist erst zu rechnen, wenn der Widerstandsbereich bei 100 bis 105 EUR signifikant durchbrochen werden kann. Erst in einem solchen Fall ist wieder mit einem sukzessiven Anstieg bis zu den alten Höchstständen zu rechnen.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: SAP.
Aus charttechnischer Sicht notiert SAP in einem entscheidenden Unterstützungsbereich. Dieser erstreckt sich um den Bereich von 84 EUR und setzt sich aus den letzten lokalen Tiefs der vergangenen Jahre zusammen. Die Aktie musste in den letzten Monaten stark nachgeben. Kann sich SAP in dieser Zone nicht behaupten und zumindest eine erste Gegenbewegung einleiten, droht ein weiterer mehrmonatiger Rücklauf bis in den Bereich von 67 bis 65 EUR. Hier befindet sich die nächste entscheidende Unterstützungszone in Kombination zum GD200 (monthly). Mit einem nachhaltigen Turnaround ist erst zu rechnen, wenn der Widerstandsbereich bei 100 bis 105 EUR signifikant durchbrochen werden kann. Erst in einem solchen Fall ist wieder mit einem sukzessiven Anstieg bis zu den alten Höchstständen zu rechnen.
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