Chartanalyse Siemens: Abstrafung nach durchwachsenen Zahlen! Wo findet die Aktie ihren Boden?
Der Elektrokonzern Siemens (WKN: 723610) meldete am heutigen Handelstag seine Zahlen für das abgelaufene Quartal. Das Unternehmen aus München steigerte den Umsatz um 8% auf 21,4 Mrd. EUR. Bereinigt um Sondereffekte stieg der Umsatz jedoch lediglich um 3% an. Auch das Ergebnis im herkömmlichen Bereich verbesserte sich um 3% auf 2,25 Mrd. EUR. Letztendlich verdiente Siemens 1,5 Mrd. EUR. Damit liegt das Ergebnis um rund 7% höher als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt hielt der Konzern an der Jahresprognose fest.
Allerdings ist die Marge aufgrund von Belastungen im Zuge der Übernahme von Mentor Graphics sowie dem Zusammenschluss im Windgeschäft mit Gamesa zurückgegangen. Am meisten enttäuscht wurden die Anleger jedoch von den Auftragseingängen. Diese gingen im Vergleich zum Vorjahr um 6% auf 19,8 Mrd. EUR zurück.
Charttechnisch betrachtet wurde die Aktie innerhalb der letzten Wochen stark abgestraft. Hierbei verlor der Elektrokonzern aus München bereits über 15,5%. Am heutigen Handelstag beschleunigte sich nochmals die Abwärtsbewegung. Der Titel steht aktuell bei minus 3%. Doch wie geht es weiter? Findet die Aktie ihren Boden?
Langristig betrachtet war eine solche Gegenbewegung, wie wir sie in den letzten Handelswochen erlebt haben, völlig überfällig. Denn seit Ende 2016 legte der Wert um über 70% zu. Der langfristige Aufwärtstrend ist dementsprechend trotz der jüngsten Korrektur weiterhin völlig intakt. Für langfristig orientierte Anleger besteht daher aus charttechnischen Gesichtspunkten kein Grund zur Sorge. Aktuell befindet sich die Aktie am 38,2er Fibonacci-Retracement der beschriebenen Aufwärtsbewegung. Hier notiert ebenfalls das vorherige Allzeithoch. Daher bietet sich an dieser Stelle eine erste übergeordnete Unterstützung an. Ich rechne in dieser Zone mit einer untergeordneten Erholung.
Einen Long-Einstieg wage ich hier noch nicht. Denn insgesamt rechne ich mit weiterem Verkaufsdruck, welcher bis in den Bereich von 105 bis 99 EUR anhalten könnte. Hier werde ich voraussichtlich langfristige Positionen von Siemens aufbauen.
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Charttechnisch betrachtet wurde die Aktie innerhalb der letzten Wochen stark abgestraft. Hierbei verlor der Elektrokonzern aus München bereits über 15,5%. Am heutigen Handelstag beschleunigte sich nochmals die Abwärtsbewegung. Der Titel steht aktuell bei minus 3%. Doch wie geht es weiter? Findet die Aktie ihren Boden?
Langristig betrachtet war eine solche Gegenbewegung, wie wir sie in den letzten Handelswochen erlebt haben, völlig überfällig. Denn seit Ende 2016 legte der Wert um über 70% zu. Der langfristige Aufwärtstrend ist dementsprechend trotz der jüngsten Korrektur weiterhin völlig intakt. Für langfristig orientierte Anleger besteht daher aus charttechnischen Gesichtspunkten kein Grund zur Sorge. Aktuell befindet sich die Aktie am 38,2er Fibonacci-Retracement der beschriebenen Aufwärtsbewegung. Hier notiert ebenfalls das vorherige Allzeithoch. Daher bietet sich an dieser Stelle eine erste übergeordnete Unterstützung an. Ich rechne in dieser Zone mit einer untergeordneten Erholung.
Einen Long-Einstieg wage ich hier noch nicht. Denn insgesamt rechne ich mit weiterem Verkaufsdruck, welcher bis in den Bereich von 105 bis 99 EUR anhalten könnte. Hier werde ich voraussichtlich langfristige Positionen von Siemens aufbauen.
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