Wirecard: 10-prozentige Rebound-Rallye nach den Quartalszahlen
Liebe Trader,
Wirecard ist eine der beliebtesten Aktien für Leerverkäufer am deutschen Markt. Dies liegt vor allem an der undurchsichtigen und komplexen Bilanz des Unternehmens. Diese Kombination von Short-Sellern und fundamentalen Zweifeln löst auch bei Anlegern immer wieder Unsicherheit aus, welche kurzzeitig zu starken Abschlägen in der Aktie führt. Dieses Muster sieht man seit dem Zatarra-Research-Bericht vor einem Jahr häufiger bei Wirecard. Weitere Beispiele sind der Brexit und der Manager-Magazin-Artikel im Februar dieses Jahres. Bei sämtlichen Panikverkäufen kam es in den Tagen danach, oder bereits intraday, zu einer starken Rebound-Bewegung. In diesem Chart habe ich die größten Paniktage eingezeichnet:
Als News-Trader versuche ich hierbei nicht die Bilanz zu bewerten. Viel mehr beobachte ich die Aktie und lauere auf weitere Paniktage, um dann bei positiven News-Impulsen zu kaufen. Diese bieten sich ideal für Rebound-Einstiege an, vorausgesetzt sie werden vom Kursverhalten bestätigt. Schauen wir uns hierzu die jüngste Veröffentlichung der Quartalszahlen vom 18. Mai an. Geprägt von dem schwachen Gesamtmarkt, eröffnete die Aktie mit einem Abschlag von rund 4 %, obwohl das Ergebnis mit 48,5 Mio. Euro über den Erwartungen (45,8 Mio.) lag. In der Spitze fiel die Aktie daraufhin um 7 %. Man kann also von einer kleinen Panik sprechen. Doch dann liefen nach und nach die Neubewertungen der Analysten über den Ticker. Den Anfang machte Berenberg mit einer Bestätigung des Kursziels von 58 €. Weitere folgten und die Aktie machte sämtliche Tagesverluste wieder gut und konnte den Tag sogar im Plus schließen. Am darauffolgenden Morgen erfolgten gestützt von einer Goldman Sachs-Empfehlung weitere Käufe und die Aktie notierte bereits 10 % über dem Vortagestief. Für Aktien mit fundamentaler Unsicherheit (z. B. Wirecard und Aurelius) empfiehlt es sich daher eine Rebound-Watchlist anzulegen.
Hinweis: Bei TraderFox beobachten wir täglich die Entwicklungen an den Märkten. Wir identifizieren die Trends, die gerade gespielt werden. Profitieren Sie vom Know-How unserer Profi-Trader.
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Wirecard ist eine der beliebtesten Aktien für Leerverkäufer am deutschen Markt. Dies liegt vor allem an der undurchsichtigen und komplexen Bilanz des Unternehmens. Diese Kombination von Short-Sellern und fundamentalen Zweifeln löst auch bei Anlegern immer wieder Unsicherheit aus, welche kurzzeitig zu starken Abschlägen in der Aktie führt. Dieses Muster sieht man seit dem Zatarra-Research-Bericht vor einem Jahr häufiger bei Wirecard. Weitere Beispiele sind der Brexit und der Manager-Magazin-Artikel im Februar dieses Jahres. Bei sämtlichen Panikverkäufen kam es in den Tagen danach, oder bereits intraday, zu einer starken Rebound-Bewegung. In diesem Chart habe ich die größten Paniktage eingezeichnet:
Als News-Trader versuche ich hierbei nicht die Bilanz zu bewerten. Viel mehr beobachte ich die Aktie und lauere auf weitere Paniktage, um dann bei positiven News-Impulsen zu kaufen. Diese bieten sich ideal für Rebound-Einstiege an, vorausgesetzt sie werden vom Kursverhalten bestätigt. Schauen wir uns hierzu die jüngste Veröffentlichung der Quartalszahlen vom 18. Mai an. Geprägt von dem schwachen Gesamtmarkt, eröffnete die Aktie mit einem Abschlag von rund 4 %, obwohl das Ergebnis mit 48,5 Mio. Euro über den Erwartungen (45,8 Mio.) lag. In der Spitze fiel die Aktie daraufhin um 7 %. Man kann also von einer kleinen Panik sprechen. Doch dann liefen nach und nach die Neubewertungen der Analysten über den Ticker. Den Anfang machte Berenberg mit einer Bestätigung des Kursziels von 58 €. Weitere folgten und die Aktie machte sämtliche Tagesverluste wieder gut und konnte den Tag sogar im Plus schließen. Am darauffolgenden Morgen erfolgten gestützt von einer Goldman Sachs-Empfehlung weitere Käufe und die Aktie notierte bereits 10 % über dem Vortagestief. Für Aktien mit fundamentaler Unsicherheit (z. B. Wirecard und Aurelius) empfiehlt es sich daher eine Rebound-Watchlist anzulegen.
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